An einigen Stellen soll die Ukraine seine Verteidigungslinien mit Drachenzähnen und Geschützen bestückt haben. Anderswo gebe es lediglich einen Schützengraben, so ein Medienbericht.
Ukrainische Soldaten hocken im Schlamm in einem Schützengraben an einer Frontlinie in der Nähe von Bachmut.
Die russische Armee macht weiterhin kleine, aber schnelle Fortschritte nahe der zuletzt eroberten Stadt Awdijiwka im Osten der Ukraine. Ein Grund dafür ist der Munitionsmangel, der auf die derzeit nachlassende westliche Waffenhilfe zurückzuführen ist.
Wie Satellitenbilder zeigen, die die „New York Times“ ausgewertet hat, gibt es aber noch einen zweiten großen Faktor: schlecht ausgebaute Verteidigungslinien. Diesen soll es an vielem fehlen, das es Russland erschweren könnte, mit Panzern über Hauptstraßen und weiteres wichtiges Terrain vorzustoßen, heißt es.
Verteidigungslinie der Ukraine teils nur ein Schützengraben
Genau das soll nun das Problem der Ukrainer sein bei der Verteidigung Awdijiwkas und des Umlandes der Stadt, die bereits seit knapp zehn Jahren unter Beschuss steht.
An einigen Stellen der Verteidigungslinie haben die Ukrainer Drachenzähne und weitere Geschütze aufgefahren, an vielen Stellen soll sie aber nicht weiter ausgebaut sein als mit Schützengräben für Fußsoldaten.
Zum Vergleich: Russland hatte im Winter 2022/23 monatelang seine Verteidigungslinie im Süden massiv ausgebaut und so die erwartete ukrainische Großoffensive unmöglich gemacht. (Tsp)
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