Frederic von Anhalt: Eine Million für ein Baby!
Frederic von Anhalt ist auf der Suche nach einer Frau, mit der er einen Erben für sein Vermögen zeugen kann. Dafür lässt der 80-Jährige sorgar eine Million Dollar springen!
Prinz Frederic von Anhalt, Witwer von Hollywood-Diva Zsa Zsa Gabor, braucht einen Erben – und startete deshalb einen ungewöhnlichen Aufruf. Er sucht nach einer Frau, die ihm ein Kind gebärt und will dafür eine Million Dollar springen lassen.
„Mädels, ich will nur ein eigenes Kind. Ich brauche einen Erben, weil mir die Zeit davonläuft“, schrieb Frederic von Anhalt auf seiner Instagram-Seite.
Wunsch nach „echtem Nachkommen“
Schon vor einigen Jahren machte er sich auf die Suche nach der passenden Frau, jetzt drängt offenbar die Zeit. Denn seinen Adoptivsöhnen – ein Fitnessstudio-Besitzer, ein Nachtclub-Chef, ein Modedesigner, ein Anwalt und ein Bordellbesitzer – will der Prinz sein Vermögen nicht vererben.
„Ich bin 80 Jahre alt und habe außer meinen Adoptiv-Söhnen keine leiblichen Kinder. Das schmerzt mich sehr, weil ich in dieser Welt gern einen echten Nachkommen haben möchte, dem ich mein Vermögen hinterlassen kann“, klärte von Anhalt im Gespräch mit der „Bild“-Zeitung auf.
von Anhalt will Baby „selbst zeugen“
Er sei deshalb auch „auf die Idee mit der Leihmutterschaft“ gekommen, da dies „in den USA überhaupt kein Problem ist“. Er möchte aber „als Mutter meines Kindes eine deutsche oder ungarische Frau, weil ich deutsch und meine verstorbene Frau Ungarin war“, fuhr von Anhalt fort. „Das stellt mich aber vor rechtliche Probleme, weil dieses Verfahren in Europa noch nicht erlaubt ist.“
Er habe sich deshalb dafür entschieden, „das Kind selbst, ohne künstliche Befruchtung zu zeugen“. Denn: „Dazu bin ich mithilfe gewisser Pillchen durchaus noch in der Lage. In meinem Alter haben viele andere berühmte Männer noch Kinder gezeugt. Und ich habe noch von keinem gehört, der dabei einen Herzinfarkt bekommen hat.“
Eine Million Dollar für Baby-Mama
Der Frau, die das Baby-Projekt mit Frederic von Anhalt durchzieht, wird selbstverständlich auch für ihre Mühen belohnt – mit ziemlich vielen Dollar-Scheinen: „Und selbstverständlich steht das Angebot mit der Million für die Mutter meines Kindes noch – egal, wie es gezeugt wird“, so der 80-Jährige abschließend.