Ein Comeback als Spieler sei jedoch ausgeschlossen – und eine Rückkehr zu einem bekannten Klub nur denkbar, falls die Vorwürfe gegen den Brasilianer vor Gericht entkräftet würden.
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Alves wurde in Spanien zu viereinhalb Jahren Haft wegen Vergewaltigung verurteilt. Vor einigen Wochen wurde er allerdings gegen die Zahlung einer Kaution in Höhe von einer Million Euro freigelassen, bis das Berufungsverfahren stattfindet.
In diesem Verfahren hofft Alves dem Bericht zufolge natürlich auf einen Freispruch – und eine anschließende öffentliche Rehabilitierung. Der Ex-Rechtsverteidiger sehe seinen Ruf als stark beschädigt an und wolle das im zweiten Schritt ändern. Erst danach wolle er sich mit seiner beruflichen Zukunft beschäftigen, die er wieder im Fußball-Business sehe.
Zahlreiche bekannte Namen im Fußballgeschäft haben sich mittlerweile von Alves abgewendet. Die Neymar-Familie und auch sein Ex-Kollege Memphis Depay bestritten vehement, dem Brasilianer die Kaution in Höhe von einer Million Euro vorgestreckt zu haben.
Sogar Brasiliens Staatspräsident Lula schaltete sich ein und sagte: “All das Geld, das Daniel Alves hat oder das ihm andere Leute leihen können, kann nicht das wiedergutmachen, was ein Mann einer Frau mit einer Vergewaltigung antut.”
Alves spielte neun Jahre lang für den FC Barcelona, mit dem er dreimal die Champions League gewann und sechsmal spanischer Meister wurde. Für Brasilien machte er 126 Länderspiele (8 Tore).
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