Ein Kriegsschiff der US-Seestreitkräfte hat über dem Roten Meer erneut eine Drohne abgeschossen, die aus dem Jemen gestartet wurde. Das Ziel des unbemannten Flugobjekts ist unklar.
Das US-Kriegsschiff
Ein Zerstörer der US-Marine hat im Roten Meer erneut eine Drohne abgeschossen, die nach amerikanischen Angaben aus einem von Huthi-Rebellen kontrollierten Gebiet im Jemen gestartet worden sein soll. Das zuständige Regionalkommando des US-Militärs teilte mit, der Zerstörer “USS Carney” habe die unbemannte Drohne iranischer Bauart im südlichen Roten Meer abgefangen.
Die Zielsetzung sei unklar, doch die Drohne habe sich auf das Kriegsschiff zubewegt. Der US-Zerstörer habe zum Zeitpunkt des Abschusses zwei amerikanische Schiffe begleitet, die militärische Ausrüstung in die Region transportierten. Bei dem Vorfall seien keine US-Kräfte verletzt worden, auch sei es nicht zu Schäden an den Schiffen gekommen.
Wiederholte Vorfälle im Roten Meer mit Raketen und Drohnen
In den vergangenen Wochen hatte es bereits ähnliche Vorfälle im Zusammenhang mit Huthi-Rebellen im Roten Meer gegeben. Das US-Kriegsschiff “USS Carney” hatte unter anderem Mitte Oktober drei aus dem Jemen abgefeuerte Raketen sowie Drohnen abgefangen, die möglicherweise Israel zum Ziel hatten.
Die vom Iran unterstützten Rebellen hatten 2014 weite Teile des Jemens förmlich überrannt und kontrollieren heute große Gebiete im Norden samt der Hauptstadt Sanaa. Seit dem Beginn des Krieges Israels gegen die Terrororganisation Hamas im Gazastreifen haben Angriffe Iran-naher Gruppen auf US-Kräfte im Nahen Osten zugenommen. Dies nährt Sorgen vor einer noch größeren Eskalation in der Region.
News Related-
Schneefall im Thüringer Wald: Langlaufstrecken präpariert
-
Wetter in Bayern: Mehrere Unfälle nach Wintereinbruch - neuer Schnee erwartet
-
Neue Preisregeln für Streamingdienste und keine Nummernschilder für Tesla
-
Wintereinbruch im Vogtland führt zu Behinderungen bei Bahn
-
Schneefall und rutschige Straßen: Wintereinbruch sorgt für Glätteunfälle in Brandenburg
-
Verspätungen und Ausfälle bei Berliner S-Bahn
-
Nordkorea räumt erstmals seit über 50 Jahren Gegenstimmen bei Wahlen ein
-
BR Volleys wollen sich in Ankara «gut aus der Affäre ziehen»
-
Beliebte Modefirma Shein beantragt Börsengang
-
5,5 Millionen Menschen heizen aus Geldmangel nicht angemessen
-
GfK-Barometer: Konsumlaune der Deutschen hellt sich auf – minimal
-
FOKUS 1-Novartis will nach Sandoz-Abspaltung stärker wachsen
-
Studierendenzahl sinkt zweites Jahr in Folge - aber mehr Erstsemester
-
Umfrage - Nur 35 Prozent glaube an bessere Regierung mit Union