In manchen Teilen von Rio de Janeiro fiel binnen 24 Stunden so viel Regen wie sonst im ganzen Januar: Mindestens neun Menschen kamen ums Leben. Der Bürgermeister forderte die Menschen auf, aus Sicherheitsgründen daheimzubleiben.
Brasilien: Starkregen und Überschwemmungen in Rio de Janeiro – mehrere Tote
In Rio de Janeiro sind bei Starkregen und Überschwemmungen mindestens neun Menschen ums Leben gekommen. Wie die Feuerwehr am Sonntag mitteilte, wurden die Todesfälle aus den nördlichen Stadtteilen der zweitgrößten Stadt Brasiliens und umliegenden Ortschaften gemeldet. Die Opfer starben demnach bei einem Erdrutsch, ertranken oder erlitten einen Stromschlag. Eine Frau galt nach dem Unwetter als vermisst.
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In einigen Teilen von Rio de Janeiro war in nur 24 Stunden so viel Regen gefallen wie sonst im ganzen Januar. Die heftigen Regenfälle setzten in der Nacht zahlreiche Straßen unter Wasser – auf der Hauptverkehrsstraße Avenida de Brasil standen Autos am Morgen bis zum Dach im Wasser. Weil Straßen und Gleise überschwemmt waren, wurden ein Dutzend Buslinien stillgelegt und mehrere U-Bahn-Stationen geschlossen.
Bürgermeister Eduardo Paes forderte die Menschen auf, am Sonntag aus Sicherheitsgründen zu Hause zu bleiben und die Rettungs- und Bergungsarbeiten nicht zu behindern. Nach Angaben der brasilianischen Behörde, die Naturkatastrophen überwacht, bestand in acht Städten im umliegenden Bundesstaat Rio de Janeiro hohe Erdrutschgefahr.
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