Eine Tote und 19 Verletzte bei mutmaßlichem Anschlag nahe Tel Aviv

Menschen, die von einem Auto gerammt wurden, oder die Stichverletzungen aufweisen: In Raanana hat es offenbar einen Anschlag auf mehrere Menschen gegeben. Washington ist mit Israels Kriegsführung nicht zufrieden. Israel soll überzeugt werden, zu gezielteren Schlägen gegen die Hamas überzugehen, heißt es. Mehr im Liveticker.

Bei einem mutmaßlichen Anschlag in der Nähe der israelischen Küstenstadt Tel Aviv sind am Montag eine Frau getötet und mehr als ein Dutzend Menschen verletzt worden. Die 70-jährige Frau sei ihren schweren Verletzungen erlegen, teilte das örtliche Krankenhaus mit. Nach Angaben des Rettungsdiensts Magen David Adom wurden insgesamt 19 Menschen in Raanana verletzt. Die israelische Polizei gab die Zahl der Verletzten zunächst mit 13 an. Den Angaben nach wurde ein mutmaßlich palästinensischer Einwohner der Stadt Hebron als Tatverdächtiger festgenommen.

Er soll mit mehreren gestohlenen Autos die Menschen gerammt haben. Sanitätern zufolge sollen zudem von Hilfskräften mehreren Menschen mit Stichverletzungen behandelt worden sein.

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Soldaten der Grenzpolizei nahe des Ortes des mutmaßlichen Attentats in Raanana REUTERS

Die Sicherheitslage in Israel und dem Westjordanland hat sich seit Beginn des Gaza-Kriegs nach dem Massaker der Hamas am 7. Oktober noch einmal verschärft.

Alle Entwicklungen im Liveticker:

14:04 Uhr – Iran fordert von USA Einsatz für das Niederlegen der Waffen

Der Iran hat eigenen Angaben zufolge die USA dazu aufgefordert, sich für ein Ende des Gaza-Kriegs einzusetzen. „Wir haben Amerika in verschiedenen Botschaften über die Schweiz auf die Notwendigkeit hingewiesen und gewarnt, den Krieg in Gaza zu beenden“, sagte Außenminister Hussein Amirabdollahian. Die Schweiz vertritt im Iran Interessen der USA, beide Länder haben seit mehr als 44 Jahren keine diplomatischen Beziehungen mehr.

Amirabdollahian warnte die USA nach Angriffen auf Ziele der militant-islamistischen Huthi-Bewegung im Jemen. „Amerika kann nicht uns und anderen eine Botschaft der Zurückhaltung geben und gleichzeitig den Jemen im Roten Meer angreifen“, sagte der Minister.

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Hussein Amirabdollahian (l.), Außenminister von Iran, und Ismail Hanija, Hamas-Chef, reichen sich im Dezember während ihres Treffens in Doha die Hand dpa/Uncredited

13:55 Uhr – Huthi kündigen weitere Angriffe an

Die Huthi-Rebellen im Jemen kündigen weitere Angriffe auf Handelsschiffe im Roten Meer an, die Richtung Israel fahren. Alle Schiffe dort im Arabischen Meer seien sicher, außer denen mit Kurs auf Israel, sagt Huthi-Chefunterhändler Mohammed Abdulsalam der Nachrichtenagentur Reuters.

Vergangene Woche hatten daraufhin die USA und Großbritannien militärische Stellungen der Rebellen im Jemen beschossen. „Wir wollen keine Eskalation“, sagte dazu der Huthi-Vertreter. „Wir bedauern die Militärisierung des Roten Meeres durch die USA und Großbritannien.“ Die Position der Huthis bezüglich des Krieges im Gazastreifen habe sich nicht verändert. Die Huthis haben sich mit der Hamas solidarisch erklärt und fordern ein Ende der israelischen Militäroffensive sowie den Zugang für Hilfslieferungen für die Palästinenser.

11:26 Uhr – Angehörige israelischer Geiseln fordern Freilassung

Mehr als drei Monate nach dem Überfall der Hamas haben Angehörige israelischer Geiseln in Berlin deren sofortige Freilassung gefordert. Vor einem Besuch bei Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier dankte die aus 21 Personen bestehende Gruppe am Montag der Bundesregierung für ihre bisherige Unterstützung Israels.

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Bereits am Sonntag forderten Teilnehmer einer Demonstration die Freilassung der Geiseln dpa/Helena Dolderer

10:56 Uhr – Jemen werde zum „Friedhof der Amerikaner“, so ein Huthi-Mitglied

Der Jemen ist einem führenden Mitglied der Huthi-Bewegung zufolge bereit, Krieg gegen die USA zu führen. Das hochrangige Mitglied der militant-islamistischen Gruppe, Ali al-Kahum, sagte in einem Interview mit Irans Staatsagentur Irna: „Die jemenitische Führung, die Streitkräfte und das Volk sind voll und ganz bereit, in einen direkten und umfassenden Krieg mit dem Großen Satan einzutreten, um Palästina zu verteidigen.“ Nach den letzten Luftangriffen der USA auf Huthi-Ziele warnte Al-Kahum: „Nach dieser Aggression wird sich der Jemen in einen Friedhof für die Amerikaner verwandeln.“

Unterdessen wies Irans Außenminister Hussein Amirabdollahian erneut Vorwürfe zurück, dass sein Land direkt in die Angriffe verwickelt sei. „Die Widerstandskräfte in der Region, einschließlich des Jemen, handeln unabhängig und im Rahmen ihrer Interessen“, sagte der Minister. Iran erteile keine Befehle. Die Huthi zählen neben weiteren mit dem Iran verbündeten Gruppen in der Region zur sogenannten „Widerstandsachse“, einem Netz im Kampf gegen Israel.

10:20 Uhr – Gesundheitsbehörde: 24.100 Tote bei Angriffen auf Gazastreifen

Im Gazastreifen sind nach Angaben der dortigen von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde 24.100 Menschen seit Beginn der israelischen Angriffe getötet worden. Mehr als 60.800 Menschen seien verletzt worden. Allein binnen der vergangenen 24 Stunden seien 132 Palästinenser getötet und 252 weitere verletzt worden.

08:58 Uhr – Islamistische Hamas: Mehr als 60 Menschen im Gazastreifen getötet

Im Gazastreifen sind nach Angaben der radikalislamischen Hamas in der Nacht zum Montag mehr als 60 Palästinenser bei israelischen Militäreinsätzen getötet worden. Dutzende Menschen seien zudem verletzt worden, erklärte das von der Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium. Es sprach von „intensiven“ israelischen Angriffen und Artilleriebeschuss. Betroffen gewesen seien die Städte Chan Junis und Rafah im Süden des Palästinensergebiets, aber auch die Stadt Gaza.

Unter anderem zwei Krankenhäuser, eine Schule und „Dutzende“ Häuser seien ins Visier genommen worden, hieß es. Krankenhäuser sind nach dem humanitären Völkerrecht geschützt, wurden seit dem Beginn des Kriegs im Gazastreifen jedoch wiederholt von israelischen Angriffen getroffen. Das israelische Militär wirft der Hamas vor, Tunnel unter Krankenhäusern zu haben und sie als Kommandozentralen zu nutzen. Die islamistische Palästinenserorganisation weist das zurück.

08:36 Uhr – USA unzufrieden mit Israels Kriegsführung – „Es herrscht Frustration“

Gut drei Monate nach Beginn des Gaza-Krieges gibt es Anzeichen zunehmender Frustration aufseiten der USA mit Israels Kriegsführung. Seit Wochen drängt Washington Israel dazu, von der intensiven Phase mit heftigen Bombardierungen zu gezielteren Schlägen gegen die islamistische Hamas überzugehen. Auf die Frage, ob die USA mehr Druck auf Israel ausüben sollten, sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats der USA, John Kirby, in der TV-Sendung „Face the Nation“ des Senders CBS: „Wir glauben, dass es an der Zeit ist, diesen Übergang zu vollziehen“.

Man habe gerade erst wieder beim Besuch von US-Außenminister Antony Blinken in Israel „intensiv über den Übergang zu Operationen mit geringer Intensität gesprochen“, sagte Kirby. Israel habe zwar inzwischen „vorbereitende Schritte unternommen, um zu diesem Punkt zu gelangen“. So ziehe die Armee einige Truppen ab und verlasse sich „etwas weniger auf Luftangriffe“. Kirby fügte jedoch hinzu: „Wir glauben, dass es an der Zeit ist, diesen Übergang zu vollziehen. Und wir haben diese Gespräche mit ihnen geführt.“

Joe Biden sei „zunehmend frustriert“ über Benjamin Netanjahu und seine Ablehnung der meisten der jüngsten Anfragen der US-Regierung im Zusammenhang mit dem Krieg im Gazastreifen, berichtete das Nachrichtenportal „Axios“ unter Berufung auf vier US-Beamte. So unternehme Israel nach Ansicht von Biden und seiner Berater auch nicht genug in Bezug auf humanitäre Hilfe für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen. Auch seien sie frustriert über Netanjahus Ablehnung des US-Plans für die Zeit nach Ende des Kriegs und der Macht der Hamas.

08:24 Uhr – Die Lage im Gaza-Streifen

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07:33 Uhr – Huthi feuern Marschflugkörper auf US-Zerstörer im Roten Meer ab

Die Huthi-Rebellen im Jemen haben nach US-Angaben einen Marschflugkörper auf einen amerikanischen Zerstörer im Roten Meer abgefeuert. Kampfjets hätten den Anti-Schiffs-Marschflugkörper indes abgeschossen, gab das für den Nahen Osten zuständige Regionalkommando Centcom bekannt. Es habe weder Verletzte noch Schäden gegeben. Den Angaben zufolge feuerten die Huthi den Marschflugkörper am Sonntag in Richtung der „USS Laboon“ ab. Es war das erste Mal, dass die USA eine Attacke der Rebellen meldeten, seitdem das US-Militär und Verbündete am vergangenen Freitag mit Angriffen auf Stellungen der Huthi im Jemen begonnen haben.

Die USA bezeichneten ihr Vorgehen als Reaktion auf anhaltende Attacken der vom Iran gestützten Rebellen auf Handelsschiffe im Roten Meer. Mit ihren Aktionen wollen die Huthi nach eigenen Angaben Druck auf Israel ausüben, das seit dem Großangriff der Hamas am 7. Oktober Krieg gegen die militant-islamistische Gruppe im Gazastreifen führt.

06:15 Uhr – Israelischer Fußballer in Türkei festgenommen

In der Türkei ist ein israelischer Fußballer wegen einer bei einem Spiel gezeigten Botschaft zum Gaza-Krieg festgenommen worden. Am Montagmorgen soll Sagiv Jehezkel vom türkischen Erstligaverein Antalyaspor einem Richter vorgeführt, wie türkische Medien berichteten.

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Sagiv Jehezkel von Antalyaspor zeigt nach einem Tor auf seinen bandagierten Arm dpa/Uncredited

Zuvor hatte der türkische Justizminister Yilmaz Tunc im Kurzbotschaftendienst X mitgeteilt, gegen den mehrfachen israelischen Nationalspieler sei ein Verfahren wegen „öffentlicher Anstiftung zum Hass“ eingeleitet worden. Der Fußballer habe das „von Israel begangene Massaker im Gaza-Streifen“ gefeiert. Die Türkei werde weiter „die unterdrückten Palästinenser unterstützen“, so Tunc.

Jehezkel hatte nach einem Tor beim Spiel seines Clubs Antalyaspor gegen Trabzonspor die Botschaft „100 Tage. 07/10“ zusammen mit einem Davidstern-Symbol auf seinem Armband gezeigt – eine Anspielung auf den seit 100 Tagen währenden Krieg in Gaza, der am 7. Oktober mit einem Angriff der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas auf Israel begonnen hatte. Dazu hatte er mit seinen Händen ein Herzzeichen in die Kamera gezeigt. Antalyaspor gab in der Folge den Rauswurf des Spielers bekannt. Dieser habe „gegen die Werte unseres Landes“ verstoßen, erklärte der Fußballverein.

01:50 Uhr – Laut Israel bisher etwa 9000 Terroristen in Gaza getötet

Die israelischen Streitkräfte haben nach eigenen Angaben im Gaza-Krieg bisher etwa 9000 Terroristen der islamistischen Hamas und anderer Terrorgruppen „eliminiert“. Hinzu kämen mehr als 50 Kompaniechefs, 19 Bataillons- und zwei Brigadekommandeure der Hamas, wie aus einer Datenauflistung der Armee hervorgeht, die anlässlich des 100. Kriegstags am Sonntag veröffentlicht wurde. Auslöser des Kriegs war der Terrorangriff der Hamas und anderer extremistischer Gruppen auf Israel am 7. Oktober.

Mehr als 1200 Menschen waren dabei getötet und mehr als 240 weitere als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt worden. Israel tötete laut Berichten rund 1000 der Terroristen noch auf israelischem Boden und reagierte auf ihren beispiellosen Überfall mit massiven Luftangriffen und einer Bodenoffensive im Gazastreifen. Nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde wurden dort inzwischen fast 24.000 Menschen getötet. Bei dieser unabhängig nicht überprüfbaren Zahl wird nicht zwischen Kämpfern und Zivilisten unterschieden.

01:39 Uhr – China fordert große Friedenskonferenz für Gaza-Streifen

Der chinesische Außenminister Wang Yi fordert angesichts der sich zuspitzenden Krise im Gaza-Streifen eine größere und effektivere internationale Friedenskonferenz sowie einen konkreten Zeitplan für die Umsetzung einer Zwei-Staaten-Lösung. Dies teilt das chinesische Außenministerium nach Gesprächen Wangs mit dem ägyptischen Außenminister Sameh Shoukry in Kairo mit. Unabhängig davon habe Wang auch Gespräche mit dem Generalsekretär der Arabischen Liga geführt, bei denen beide Seiten sich auf mehrere Punkte zur Lösung der Krise verständigten.

22:54 Uhr – Hamas veröffentlicht Video von drei mutmaßlichen israelischen Geiseln

Die Hamas hat ein Video veröffentlicht, in dem nach ihren Angaben drei aus Israel in den Gaza-Streifen entführte Geiseln zu sehen sind. In dem Video sind eine Frau und zwei Männer zu sehen. Sie sprechen Hebräisch und fordern die israelische Regierung auf, sich für ihre Freilassung einzusetzen. Unklar war, wann das Video aufgenommen wurde.

22:47 Uhr – US-Präsident erinnert an Schicksal der Geiseln

Am 100. Tag des Gaza-Kriegs hat US-Präsident Joe Biden an das Schicksal der noch immer im Gaza-Streifen gefangen gehaltenen Geiseln erinnert. „Seit 100 Tagen leben sie in Angst um ihr Leben, ohne zu wissen, was der nächste Tag bringen wird“, schrieb Biden in einer Mitteilung am Sonntag. Er werde nie den Kummer und das Leid vergessen, das er bei seinen Treffen mit den Angehörigen amerikanischer Geiseln erfahren habe. Die US-Regierung gehe davon aus, dass sich unter den mehr als 100 Geiseln noch sechs US-Staatsangehörige befinden. Der Präsident erneuerte sein Versprechen, in engem Kontakt mit den Partnern in Katar, Ägypten und Israel zu bleiben, um alle Geiseln zu ihren Familien zurückzubringen.

Nach Schätzung Israels werden noch mehr als 130 Geiseln von der Hamas im Gaza-Streifen festgehalten, von denen aber 25 nicht mehr am Leben sind. In Tel Aviv hatten am Wochenende zahlreiche Angehörige von Verschleppten bei einer Marathon-Kundgebung entschiedenere Bemühungen für deren Freilassung gefordert.

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