Einsatzkräfte arbeiten am Unfallwagen
In Berlin-Hellersdorf ist es am Sonntagmorgen zu einem Verkehrsunfall gekommen, bei dem ein Auto in das Gleisbett der U-Bahn geraten ist. Wie die Polizei nach ersten Erkenntnissen mitteilte, ist ein 33-Jähriger gegen 5.30 Uhr mit seinem Auto von einem Parkplatz in der Etkar-André-Straße mit hoher Geschwindigkeit über eine Grünfläche gefahren. Kurz darauf durchbrach er einen Zaun und fuhr eine Böschung hinunter, bis er schließlich auf den Bahngleisen zum Stehen kam.
Bei der Irrfahrt über den Parkplatz wurde laut Polizeiangaben ein 22-jähriger Fußgänger touchiert, der anschließend mit einer Beinverletzung zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus kam. Der Fahrer entfernte sich zunächst von der Unfallstelle, konnte aber in der Nähe von Polizisten festgenommen werden. Er wies eine Schürfwunde an der Handinnenseite auf, benötigte aber keine medizinische Versorgung. Eine polizeiliche Atemalkoholmessung ergab einen Wert von über zwei Promille. Nach einer Blutentnahme und einer erkennungsdienstlichen Behandlung konnte er den Polizeigewahrsam wieder verlassen. Das verunfallte Auto wurde von Einsatzkräften der Feuerwehr von den Gleisen geborgen und anschließend auf richterlichen Beschluss beschlagnahmt.
Feuerwehrleute bergen den Unfallwagen.
Während des Einsatzes war der Zugverkehr der U-Bahnlinie 5 unterbrochen. Eine 38-Jährige, die mutmaßlich auf der Rückbank des Unfallwagens gesessen hatte, blieb unverletzt. Die weiteren Ermittlungen wegen Trunkenheit im Straßenverkehr, unerlaubten Entfernens vom Unfallort sowie fahrlässiger Körperverletzung dauern an.
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