EA erhöht die Preise: Mehr Geld für weniger Leistung

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EA erhöht die Preise für sein hauseigenes Gaming-Abo EA Play. (Bildquelle: Electronic Arts)

EA dreht an der Preisschraube. Nutzer des Gaming-Abos EA Play müssen in Zukunft tiefer in die Tasche greifen. Dabei trifft es nicht nur Nutzer des Basis-Abos, sondern auch die des deutlich teureren Pro-Abos. Einen Grund für die Preiserhöhung nannte EA nicht.

EA erhöht Gaming-Abo-Preise

Alles wird teurer, auch die Gaming-Abos. Nachdem Microsoft und Sony erst die Preise für PS Plus und Xbox Game Pass anhoben, hat sich nun auch EA dazu entschlossen, weiter an der Preisschraube zu drehen.

Das Gaming-Abo EA Play wird also teurer. Die Basis-Version kostet ab sofort 5,99 Euro statt 3,99 Euro im Monat, der Preis des Jahresabos steigt von 24,99 Euro auf 39,99 Euro. Ein Preisanstieg von 50 bis 60 Prozent also. Wer zu EA Play Pro greift, muss ebenfalls tiefer in die Tasche greifen. Pro Monat werden ab sofort 16,99 Euro fällig, zuvor waren es noch 14,99 Euro. Beim Jahresabo werden jetzt 119,99 Euro statt 99,99 Euro abgebucht (Quelle: EA).

Für Kunden des Game Pass Ultimate von Microsoft gibt es jedoch einen kleinen Lichtblick: Hier bleibt das Basis-Abo von EA Play weiterhin inkludiert.

Sony, Microsoft, Nintendo – jeder Konsolenhersteller hat sein eigenes Gaming-Abo am Start. Aber was bekommt ihr bei den Anbietern überhaupt für euer Geld? Wir verraten es euch im Video:

microsoft, ea erhöht die preise: mehr geld für weniger leistung

EA Play wird schlechter

Doch der Preis ist nicht die einzige Stellschraube, an der EA dreht. Kunden von EA Play konnten bisher bei Neuerscheinungen zehn Stunden lang vor dem offiziellen Release reinspielen. Diese Spielzeit wird nun halbiert. Ab sofort gibt es den Early-Access nur noch für fünf Stunden.

Warum EA sich dazu entschieden hat, die Preise zu erhöhen, ist nicht bekannt. Wir gehen jedoch davon aus, dass inzwischen die Anzahl der Abo-Nutzer stagniert. Die Phase des Wachstums ist vorbei. Mit der Preiserhöhung will EA nun sicherstellen, dass man auch wirklich Profit aus dem Abo-Service zieht. Ob die Abonnenten für diese Preisänderung jedoch Verständnis zeigen, bleibt abzuwarten.

Sony hat nach der letzten PS-Plus-Preiserhöhung immerhin erklärt, wieso man sich zu diesem Schritt entschieden hat:

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