Bronze in Rom: Gisela Birkemeyer (l.)
Die frühere Hürdensprint-Weltrekordlerin Gisela Birkemeyer ist im Alter von 92 Jahren gestorben. Wie ihre Familie dem SID bestätigte, verstarb Birkemeyer bereits Ende März in ihrer Heimat Berlin.
Unter ihrem Mädchennamen Köhler hatte die gebürtige Thüringerin bei den Olympischen Sommerspielen 1956 Silber über 80 m Hürden gewonnen, vier Jahre später holte sie in Rom Bronze, jeweils als Mitglied der gesamtdeutschen Mannschaft.
Die 40-malige DDR-Meisterin lief 1960 in Leipzig den Hürdensprint – damals 80 m, heute 100 m – als erste Frau der Welt in 10,5 Sekunden. Zudem erzielte sie mit der DDR-Staffel mehrere Weltrekorde. 1959 war sie Sportlerin des Jahres in der DDR.
1957 heiratete Köhler ihren Trainer Horst Birkemeyer, nach ihrer Karriere war sie als Nachwuchstrainerin beim Sportclub Dynamo Berlin tätig.
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