Ein 6-jähriger Junge starb aufgrund der Misshandlungen seines Vaters: Er dachte, er sei dick und zwang ihn, das Laufband zu benutzen

Christopher Gregor ist der wegen Mordes angeklagte Vater, nachdem sein 6-jähriger Sohn an den Folgen von Folter gestorben war. Während des Prozesses wurde ein Video gezeigt, in dem er das Kind zwang, auf einem Laufband zu laufen, bis es zusammenbrach, weil es glaubte, es sei dick. Das Filmmaterial wurde im Gerichtssaal von New Jersey gezeigt, wo Gregor und der kleine Corey Micciolo am 20. März 2021 das Fitnesscenter Atlantic Heights Clubhouse betraten. Dabei wird das Kind auf das Laufband gesetzt und läuft mit sehr hoher Geschwindigkeit.

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Das Video der Anhörung vor dem Ocean City Superior Court wurde von der Website CourtTV.com gezeigt, einer Zeitung, die über Gerichtsverfahren in den Vereinigten Staaten berichtet. In den dramatischen Aufnahmen sieht man Gregor, wie er sich dem Laufband nähert, um die Geschwindigkeit zu erhöhen und die Steigung zu erhöhen. Plötzliche und übermäßige Veränderungen an den Beinen des Jungen, der tatsächlich ausrutscht und fällt. Dann hebt Gregor seinen Sohn auf und wirft ihn zurück auf das Laufband, wodurch die Beine des Kindes gezwungen werden, sich nach hinten zu beugen, während der Vater offenbar Coreys Kopf abgebissen hat.

Kind stirbt durch Folter, berichtete Vater

Das Kind steht wieder auf, stürzt aber erneut und kämpft weiterhin darum, im Auto zu bleiben, was den Vater schließlich dazu veranlasst, die Geschwindigkeit zu reduzieren. Die Mutter des Kindes, Bre Micciolo, war die erste Zeugin und weinte, als sie sich das schreckliche Video ansah. Wenige Tage vor dem Tod ihres Sohnes hatte Bre Micciolo laut American Sun ihren Ex-Mann beim Kinderschutz in New Jersey angezeigt.

„Papa sagte, ich sei fett und sollte rennen“

Am 1. April bat er Gregor, seinen Sohn zum Arzt zu bringen. Während des Termins verriet Corey, dass sein Vater ihn auf dem Laufband laufen ließ, „weil er zu dick war“. Am nächsten Tag brachte Gregor den Jungen eilig ins Krankenhaus, weil der Junge aus einem Nickerchen aufwachte, stolperte, seine Worte undeutlich sprach und unter Übelkeit und Atemnot litt, wie Court TV berichtete.

Tödlicher epileptischer Anfall während einer CT-Untersuchung

Während einer CT-Untersuchung erlitt Corey einen epileptischen Anfall, das medizinische Personal versuchte ihn zu retten, jedoch ohne Erfolg. Die Autopsie ergab, dass Corey an stumpfen Gewalteinwirkungen mit Herz- und Leberprellungen mit akuter Entzündung und Sepsis starb. Der Vater wurde im Juli 2021 wegen Kindesvernachlässigung festgenommen und erst dann konnten die Ermittler auch Überwachungsaufnahmen aus dem Fitnesscenter auswerten.

Die Obduktion: Chronische Misshandlungen und Schläge auf die Brust

„Insbesondere hat er (Corey) dazu gebracht, auf einem Laufband zu laufen und die Geschwindigkeit zu erhöhen, was dazu geführt hat, dass (Corey) gestürzt ist, ihn wieder auf das sich bewegende Laufband gesetzt hat, während es schien, als würde er sich in den Kopf beißen, was dazu führte, dass das Kind mehrmals stürzte“, heißt es in einem Haftbefehl von den Medien erhalten. Im September 2021 entschied ein forensischer Pathologe, dass es sich bei Coreys Tod um Mord handelte, da er unter chronischen Misshandlungen litt, darunter Verletzungen durch stumpfe Stöße an Brust und Bauch mit einer Platzwunde über dem Herzen, eine Prellung der linken Lunge sowie eine Platzwunde und Prellung der Leber.

Tödliches akutes Trauma des Herzens

Dr. Thomas Andrew geht davon aus, dass Corey vier bis zwölf Stunden vor seinem Tod ein akutes Trauma am Herzen erlitt. Gregor wurde am 9. März 2022 wegen des Todes seines Sohnes verhaftet. Seitdem hat er einen 30-jährigen Plädoyervertrag abgelehnt und wird ohne Kaution im Gefängnis von Ocean City festgehalten. Im Prozess gegen ihn riskiert er eine lebenslange Haftstrafe.

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