Facelift für den Luxusstromer EQS: Mercedes bringt den Stern zurück

Die Kundenschaft kritisierte und kaufte nur zögerlich: Deshalb frischt Mercedes jetzt seinen Luxusstromer auf und spendiert mehr Komfort, mehr Reichweite und ein wichtiges Detail.

facelift für den luxusstromer eqs: mercedes bringt den stern zurück

Mercedes bringt den Stern zurück

Nicht immer glänzt ein Stern: Vom Launch der elektrischen Luxuslimousine EQS vor zwei Jahren hatte sich Mercedes mehr erhofft. Vor allem jene Kundinnen und Kunden, die bisher in der normalen S-Klasse unterwegs waren, fremdelten mit dem Edel-Stromer und kritisierten Design, Präsenz und Komfort – und damit gleichzeitig auch das fehlende Image des EQS. Und schliesslich: BMWs i7 machte bisher gerade in der zweiten Sitzreihe mehr her als der Sternenkreuzer. Eine frühzeitige Überarbeitung soll den EQS nun ans S-Klasse-Niveau heranführen.

Was ist neu? Vor allem die Front mit feinen Chrom-Zierlinien, wo bisher eine glänzende schwarze Maske die Sensoren der Assistenzsysteme verbarg. Und es kommt ein Detail zurück, von dem sich Mercedes vor Jahren weitestgehend verabschiedet hatte – weils zu antiquiert erschien: Ab sofort ragt wieder ein Mercedes-Stern auf der Fronthaube auf. Aber natürlich gibt er bei Berührung nach, aus Gründen der Fussgängersicherheit.

Zweite Reihe wird zur Lounge

Zweite Neuerung ist ein luxuriöseres Fondpaket – weil in der zweiten Reihe der Unterschied zwischen EQS und normaler S-Klasse besonders auffiel. So ist der Mercedes EQS ab sofort optional mit neuen Executive-Sitzen zu bekommen, die deutlich mehr Komfort bringen. So gibt es unter anderem auf der rechten Fondseite eine speziell abgeschrägte Fussablage, die zwischen den Schienen des Vordersitzes platziert ist.

Ausserdem lässt sich der Beifahrersitz nach vorne klappen und die Lehne im Fond auf bis zu 38 Grad verstellen – fast ein Liegesitz. Ebenfalls im Paket: eine Sitzheizung mit zusätzlicher Nacken- sowie Schulterheizung und pneumatische Verstellung der Sitztiefe. Serienmässig sind beim Mercedes EQS mittlerweile der riesige Touchscreen im Cockpit und eine Wärmepumpe – sie heizt den Innenraum. Der Strom des Fahrakkus kann also komplett in den Vortrieb fliessen.

Über 800 Kilometer Reichweite

Auch beim Antriebspaket wird nachgelegt: Neu beträgt die nutzbare Netto-Kapazität der Batterie 118 Kilowattstunden (kWh) statt wie bisher 108,4 kWh, was die Reichweite je nach Version um bis zu 80 Kilometer erhöht. So schafft der Mercedes EQS 450 4matic bei einem Normverbrauch von 17,0 kWh neu rund 800 Kilometer. Der hinterradangetriebene EQS 450+ liegt bei 820 Kilometern bis zum nächsten Ladestopp. Gleichzeitig stieg die Anhängelast der Allradversionen von 750 auf 1700 Kilogramm.

Der aufgefrischte EQS kann ab 25. April bestellt werden, die Basispreise starten unverändert ab 136’104 Franken – aber für die neuen Optionen werden natürlich Aufpreise fällig.

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