Christine Quinn will das Sorgerecht für zweijährigen Sohn

Der Ehekrach zwischen dem «Selling Sunset»-Star und seinem Mann nimmt immer düstere Züge an. Jetzt geht es darum, in wessen Obhut Söhnchen Christian Georges kommen soll.

Christine Quinn (35) beantragt das alleinige Sorgerecht für ihren zweijährigen Sohn Christian Georges, nachdem ihr Noch-Ehemann Christian Richard Dumontet (45) ihn angeblich misshandelt haben soll. Dies berichtet «Page Six».

Gemäss Gerichtsunterlagen, die dem Promiportal vorliegen, gibt der «Selling Sunset»-Star an, um die Sicherheit seines Kindes und die eigene zu fürchten. Weiter beklagt sie, der Kindesvater habe seit Geburt keine Krankenhausrechnungen bezahlt. Diese würden sich aktuell auf über 100’000 Dollar belaufen.

Vorwürfe von Christine Quinn zurückgewiesen

Dumontet wurde am 19. März vor dem gemeinsamen Wohnhaus in Los Angeles in Bademantel und Handschellen abgeführt. Die Polizei war wegen eines Vorfalls von häuslicher Gewalt ausgerückt. Ein Beamter hatte gegenüber «Page Six» erklärt, dass eine Tüte, in der sich eine Glasflasche befand, geworfen wurde, das eigentliche Ziel verfehlte und dann ein Kind getroffen wurde. Es musste ins Spital gebracht werden. Als Folge der Auseinandersetzung wurde automatisch eine einstweilige Verfügung gegen den Technologieunternehmer erlassen.

Am 5. April wurde bekannt, dass Dumontet die Scheidung eingereicht hat. Wegen «unüberbrückbarer Differenzen». Der Vater von Christian Georges weist die Vorwürfe der häuslichen Gewalt zurück, wie TMZ berichtete. Mehr noch: Er schilderte eine ganz andere Version des Vorfalls vom 19. März.

Streit wegen Hunden?

Der Streit soll demnach wegen der gemeinsamen Hunde entbrannt sein. Die Vierbeiner seien nicht stubenrein und würden das Haus mit ihren Exkrementen verunreinigen. Besonders wertvolle Einrichtungsgegenstände würden in Mitleidenschaft gezogen. Christine, so behauptet ihr Noch-Gatte, weigere sich, die Hunde ausbilden zu lassen.

Dumontet habe seine Frau dabei erwischt, wie sie gerade versuchte, die Hinterlassenschaften notdürftig wegzumachen. Aus Frust habe er einen Müllsack vom Boden aufgehoben und ihn gegen die Wand geworfen. Dass er eine Tasche mit Glas gegen seine Frau und schliesslich seinen Sohn geschleudert habe, streitet er ab. Dafür wirft er Christine vor, falsche Vorwürfe gegen ihn zu erheben, um in einer möglichen Scheidung die Oberhand zu behalten.

Zweite Festnahme und Gerichtsverhandlung

Um Gleiches mit Gleichem zu vergelten, beantragte auch Dumontet eine einstweilige Verfügung gegen Quinn. Er selbst hatte gegen seine Auflagen verstossen. Nach seiner Freilassung gegen Kaution aus dem Gefängnis wurde er ein zweites Mal festgenommen, weil er sich dem Haus und damit Christine und ihrem Sohn genähert hatte.

Der Verfügung zufolge muss sich Christian mindestens 100 Meter vom «Selling Sunset»-Star fernhalten. Am 17. April findet laut TMZ eine Gerichtsverhandlung statt, wonach die Anordnung aufgehoben oder verlängert werden kann.