Protesters take part in a demonstration against racism and far-right politics on January 28, 2024 in Hamburg, northern Germany. Over a million people have joined marches in cities from Hamburg to Dresden to Stuttgart in protest at the Alternative for Germany (AfD) party over the last days. The wave of mobilisation was sparked by a January 10, 2024 report by investigative outlet Correctiv, which revealed that AfD members had discussed the expulsion of immigrants and ‘non-assimilated citizens’ at a Potsdam meeting with extremists. (Photo by MORRIS MAC MATZEN / AFP)
Hamburg – Im Zentrum der norddeutschen Stadt Hamburg sind am Sonntag abermals Tausende zusammengekommen, um gegen Rechtsextremismus zu demonstrieren. Die Veranstalter, ein Bündnis um die Bewegung Fridays for Future, haben für die Versammlung 30.000 Teilnehmende angemeldet. Polizeiangaben zur aktuellen Zahl der Teilnehmenden lagen kurz nach Veranstaltungsbeginn zunächst nicht vor.
Mehr als 40 Organisationen
Nach einer Kundgebung mit einer Rede der Klimaaktivistin Luisa Neubauer soll es einen etwa 3,5 Kilometer langen Demozug durch die Innenstadt geben. Mehr als 40 Organisationen hatten zur Demo aufgerufen, darunter mehrere Umweltschutzorganisationen wie Greenpeace und der BUND, der Mieterverein, der DGB und das Hamburger Bündnis gegen Rechts.
Zuletzt war am Freitag der vorigen Woche eine Demonstration gegen Rechtsextremismus in der Hansestadt abgebrochen worden, weil viel mehr Teilnehmende gekommen waren als erwartet. Statt 10.000 waren es nach Veranstalterangaben 80.000 Menschen, die Polizei nannte die Zahl von 50.000 Demonstranten. Nach diesem Andrang haben die Organisatoren der Demo am Sonntag reagiert und den ursprünglich geplanten Versammlungsort am Jungfernstieg zur Ludwig-Erhard-Straße verlegt. Die Demo steht unter dem Motto “Für Vielfalt und unsere Demokratie – Hamburg steht zusammen gegen die AfD”. (APA, 28.1.2024)
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