Deutlicher Sieg für Kiel, KSC besiegt Nürnberg
Düsseldorf. Holstein Kiel hat sich den dritten Platz in der 2. Bundesliga wieder zurückgeholt. Auch dank eines Doppelpacks von Benedikt Pichler siegten die Störche in Lautern mit 3:0.
Benedikt Pichler erzielte zwei Tore beim Kieler Auswärtsspiel in Kaiserslautern.
1. FC Kaiserslautern – Holstein Kiel 0:3 (0:2)
Holstein Kiel bleibt dem Hamburger Führungsduo der 2. Fußball-Bundesliga auf den Fersen. Die Mannschaft von Trainer Marcel Rapp setzte sich dank einer reifen Leistung und gnadenloser Effektivität mit 3:0 (2:0) beim 1. FC Kaiserslautern durch und verteidigte im Rennen um die Spitzenplätze den Relegationsrang erfolgreich.
Benedikt Pichler (16./58.) und Fiete Arp (44.) trafen auf dem Betzenberg zum Sieg für die Störche, die mit 26 Zählern knapp hinter dem FC St. Pauli (30) und dem Hamburger SV (27) bleiben. Der FCK rutschte dagegen tiefer ins untere Mittelfeld der Tabelle und wartet seit fünf Ligaspielen auf einen Sieg.
SpVgg Greuther Fürth – Wehen Wiesbaden 2:0 (1:0)
Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden hat in der 2. Fußball-Bundesliga nach zuletzt vier Siegen in Folge eine Niederlage kassiert. Am 14. Spieltag verloren die Hessen 0:2 (0:1) bei der zuvor punktgleichen SpVgg Greuther Fürth, die damit ihre eigene Siegesserie auf vier Erfolge nacheinander ausbaute.
Armindo Sieb (20.) und Branimir Hrgota (84.) erzielten die Treffer für die Gastgeber, die mit dem Sieg anders als die Wiesbadener den Anschluss an die Tabellenspitze halten. Lediglich drei Punkte trennen die Mannschaft von Trainer Alexander Zorniger vom zweitplatzierten Hamburger SV.
Karlsruher SC – 1. FC Nürnberg 4:1
Dank eines absoluten Blitzstarts hat der Karlsruher SC in der 2. Fußball-Bundesliga einen wichtigen Befreiungsschlag gelandet. Gegen den enttäuschenden 1. FC Nürnberg setzte sich das Team von Trainer Christian Eichner am Sonntag nach drei sieglosen Spielen in Folge verdient mit 4:1 (1:0) durch. Der FCN verpasste es durch die Pleite, sich in der Spitzengruppe festzusetzen.
Paul Nebel brachte den KSC mit einem der schnellsten Tore der Zweitliga-Geschichte in Führung (1.). Für seinen Treffer brauchte der Stürmer, der von einem Ausrutscher von Club-Verteidiger Jannes Horn profitierte, nur zwölf Sekunden. Nürnbergs Toptalent Can Uzun besorgte im zweiten Durchgang den zwischenzeitlichen Ausgleich (60.), den Fabian Schleusener per Kopf konterte (70.). Budu Zivzivadze setzte mit einem Doppelpack den Schlusspunkt (89./90.+4).