Nicht nur Trump muss sich inzwischen regelmässig vor dem Gericht zeigen lassen. Auch ein ehemaliger Berater des Ex-Präsidenten hat das Gesetz missachtet. Dafür wandert er nun vier Monate in den Knast.
Ex-Trump-Berater muss vier Monate hinter Gitter
Peter Navarro (74), der einstige Berater von Ex-US-Präsident Donald Trump, wurde am Donnerstagabend zu vier Monaten hinter Gittern verdonnert. Grund dafür war eine Verurteilung wegen krimineller Missachtung des US-Kongresses. Für schuldig befunden hatten die Geschworene ihn zwar bereits im September. Die Haftstrafe wurde ihm allerdings erst jetzt auferlegt.
Die Haftstrafe hat Navarro dem Angriff auf das US-Kapitol am 6. Januar 2021 zu verdanken. An diesem Tag hatten Trumps Anhänger gewaltsam das Parlamentsgebäude in Washington erstürmt, wo gerade der Sieg von Joe Biden bei der Präsidentenwahl bestätigt werden sollte.
Der US-Untersuchungsausschuss arbeitete die Ereignisse auf. Doch Navarro weigerte sich, Dokumente herauszugeben und vor einem Untersuchungsausschuss des Repräsentantenhauses zum Angriff auszusagen.
Der einstige Trump-Berater hatte argumentiert, er sei der Vorladung nicht nachgekommen, weil Trump ihn angewiesen habe, zu sagen, dass er aufgrund des Geheimhaltungsrechts der Regierung davon befreit sei. Diese Erklärung zog bei den Geschworenen offenbar nicht. (SDA/mrs)
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