In der Affäre um Red-Bull-Teamchef Christian Horner gibt es eine Entscheidung. Dem Briten wurde unangemessenes Verhalten vorgeworfen.
Nach wochenlangen Untersuchungen und Anhörungen kommt nun Licht ins Dunkle: Christian Horner, der mächtige Formel-1-Teamchef von Red Bull, bleibt nach schweren Vorwürfen weiter im Amt.
Das bestätigte Red Bull in einem offiziellen Statement am Mittwochnachmittag – kurz vor dem Saisonstart in Bahrain. «Die unabhängige Untersuchung der gegen Christian Horner erhobenen Vorwürfe ist abgeschlossen. Red Bull kann bestätigen, dass die Beschwerde abgewiesen wurde», heisst es in diesem.
Und weiter: «Red Bull ist überzeugt, dass die Untersuchung fair, gründlich und unbefangen war. Der Untersuchungsbericht ist vertraulich und enthält private Informationen der Parteien und Dritter, die an der Untersuchung mitgewirkt haben.» Aus Respekt für alle Beteiligten werde Red Bull sich daher nicht weiter dazu äussern, heisst es im Communiqué. «Red Bull wird weiterhin die höchsten Arbeitgeber-Standards erfüllen.»
Mit Ex-Spice-Girl verheiratet
Gegen den 50-jährigen Briten gab es Anschuldigungen wegen angeblich unangemessenen Verhaltens gegenüber einer Mitarbeiterin. Was ihm genau vorgeworfen wurde, ist unklar. Es gilt die Unschuldsvermutung. Horner wies die Vorwürfe immer zurück. Red Bull untersuchte die Angelegenheit durch einen externen und unabhängigen Anwalt während mehrerer Wochen. Es kam zu mehrstündigen Anhörungen. Das Ergebnis war ein über 100 Seiten langer Bericht.
Wer immer zu Horner hielt: Horners Ehefrau und Ex-Spice-Girl Geri Halliwell. Die 51-Jährige glaubte den Anschuldigungen zu keinem Zeitpunkt und stehe vollkommen hinter ihrem Ehemann, berichtet die britische Zeitung «The Sun». Sie sei «am Boden zerstört» gewesen, als die Vorwürfe publik wurden. Das Paar ist seit 2015 verheiratet und hat einen gemeinsamen Sohn.
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