Cristiano Ronaldo liess sich beim Sieg von Al-Nassr zu einer obszönen Geste hinreissen. Der Superstar gab nun eine Erklärung für seine Aktion ab.
Cristiano Ronaldo kassiert für seine obszöne Jubel-Geste eine Sperre von der saudiarabischen Liga. Am Dienstag berichteten englische Medien noch von zwei Spielsperren. So viele sind es jedoch nicht für den Superstar. So teilte der saudiarabische Fussballverband mit, dass Ronaldo für ein Spiel draussen bleiben müsse.
Der 39-Jährige gestikulierte nach dem 3:2-Sieg seines Teams Al-Nassr gegen Al-Shabab in Richtung gegnerische Fans und machte dabei Handbewegungen im Genitalbereich – eine Eier-Geste also. Der Superstar wurde durch Messisprechchöre provoziert.
«Ich respektiere alle Vereine»
Nach Medienangaben war die Situation in der TV-Übertragung nicht zu sehen, Videos davon kursierten aber schnell im Internet und sorgten für empörte Reaktionen in lokalen Medien.
Ronaldo selbst versuchte, einer Sperre zu entgehen. So gab der Europameister von 2016 dem zuständigen Ethik- und Disziplinarausschuss offenbar ein Statement ab. Das berichten saudische Medien.
Demnach sagte Ronaldo über seine Geste: «Ich respektiere alle Vereine … und die Armbewegung drückt Stärke und Sieg aus und ist keineswegs beschämend oder obszön. In Europa sind wir daran gewöhnt.»
Nicht der erste Ronaldo-Zwischenfall
Es ist nicht das erste Mal, dass Ronaldo in der letzten Zeit negativ auffiel. Erst kürzlich steckte er sich auf dem Weg in die Kabine einen Fanschal von Al-Hilal in die Hosen und warf diesen kurz darauf wieder weg. Im vergangenen April griff er sich nach einer Niederlage gegen denselben Verein nach dem Spiel an die Genitalien.
Der Fussball-Superstar befindet sich derzeit in Topform. In Saudiarabien führt er die Torjägerliste mit 22 Treffern an. In der Tabelle liegt Al-Nassr mit vier Punkten Rückstand auf Al-Hilal auf Rang zwei.
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