Vor kurzem wurde bekannt gegeben, dass der Große Preis von Madrid ab 2026 Teil des Formel-1-Kalenders sein wird. Es wurde ein 10-Jahres-Vertrag vereinbart. Aber warum hat sich die Formel 1 für die spanische Hauptstadt und nicht für eine bereits etablierte Rennstrecke entschieden?
Madrid zahlt der Formel 1 doppelt so viel wie Barcelona
Laut dem katalanischen Fernsehsender TV3 hat die Entscheidung der Formel 1, deren Chef Stefano Domenicali bei der Bekanntgabe anwesend war, vor allem mit Geld zu tun. Der Veranstalter des Madrid GP soll knapp 50 Millionen Euro pro Jahr für einen Platz im Kalender zahlen, so dass sich der Deal auf insgesamt rund 500 Millionen Euro beläuft.
Das ist fast das Doppelte dessen, was die in Barcelona ansässige Organisation für die Ausrichtung des Großen Preises von Spanien aufbringen kann. Damit ist der Madrid GP das teuerste europäische Rennen im F1-Kalender. Nach Angaben des katalanischen Mediums muss der GP auf dem Ifema-Gelände Investoren und staatliche Unterstützung finden, um die Investitionen wieder hereinzuholen.
Übrigens schließt der Circuit de Barcelona-Catalunya nicht aus, auch nach 2026 im Kalender zu bleiben, auch wenn das Rennen dann nicht mehr als Großer Preis von Spanien bezeichnet wird. Nach Angaben der Organisatoren finden noch Gespräche mit der FOM statt, aber es wird mehr Geld gefordert.
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