In Pankow sorgen sich die Kleingartenvereine um den insolventen Bezirksverband.
Das laufende Insolvenzverfahren des Bezirksverbands der Gartenfreunde Pankow hat bei den Kleingartenvereinen im Bezirk für viele Fragen gesorgt. Etwa, ob sie für die Schulden des Verbandes aufkommen müssen. Nun gaben die Gartenfreunde Pankow auf der eigenen Webseite die Entwarnung: Die Pankower Kleingartenvereine müssen die Schulden des Bezirksverbandes nicht begleichen.
Auf der Webseite heißt es zwar, das Ziel des Insolvenzverfahrens ist eine bestmögliche Befriedung der Gläubiger. Doch selbst bei einer Liquidation, also einer Auflösung des Vereins, bei der sämtliches Vermögen verkauft wird, kann nur Eigentum des Bezirksverbands verwertet werden. „Die Quote für Gläubiger ergibt sich dann aus dem faktisch vorhandenen Vermögen nach Abzug der Kosten des Verfahrens“, so die Gartenfreunde Pankow.
Im Falle einer Sanierung durch einen Insolvenzplan müssen die Gläubiger besser gestellt werden als in einem Liquidationsszenario. Wie genau ein solcher Plan aussieht und wie die Gläubiger besser gestellt werden, hängt von den jeweiligen Umständen und den Gestaltungsmöglichkeiten im Insolvenzverfahren ab. Laut Webseite der Gartenfreunde Pankow besteht jedoch keine Verpflichtung für die Mitglieder des Bezirksverbands, dessen Schulden zu begleichen.
Der Insolvenzverwalter berichtete, dass der Bezirksverband finanziell bereits jetzt besser dastehe als vor der Insolvenz. Für das Jahr 2025 wird voraussichtlich sogar ein Jahresüberschuss erwartet. Die Finanzkrise wurde nach Angaben des Verbands hauptsächlich durch hohe Personalkosten in der Vergangenheit ausgelöst, die im laufenden Insolvenzverfahren erheblich reduziert werden konnten.
Quelle: Webseite des Bezirksverbands der Gartenfreunde Pankow
Diesem Artikel liegen Informationen zugrunde, die mithilfe von KI gefunden wurden.
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