Neuer Wärmelieferant: Ein Handwerker arbeitet in Berlin an der Steuerungseinheit einer Wärmepumpe.
Es gibt derzeit kaum einen Politiker, der nicht den Abbau von Bürokratie verspricht. In der Praxis ist davon aber wenig zu spüren, wie sich exemplarisch an der neuen Heizungsförderung zeigt.
Schon die Richtlinie für die Bundesförderung für effiziente Gebäude – Bereich: Einzelmaßnahmen – zieht sich über mehr als 30 Seiten. Die Antworten des Wirtschaftsministeriums auf die häufig gestellten Fragen sind fast doppelt so lang.
Die in den Reihen der Grünen unbeliebten Holzpelletheizungen werden nur mit Einschränkungen gefördert, ebenso wie wasserstofffähige Gasheizungen. Die unterschiedlichen Fördersätze für Selbstnutzer und Vermieter machen die Sache noch komplizierter, vor allem in Mehrfamilienhäusern.
Wer sich durch das Dickicht des Kleingedruckten und der Beispielrechnungen gräbt, ahnt: Für manche Eigentümer wird es attraktiver sein, schnell noch eine neue, günstige Gasheizung einzubauen, als sich eine Wärmepumpe bezuschussen zu lassen. Die Lust auf die Wärmewende wird durch die komplizierte Fördersystematik sicherlich nicht größer.
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