Die Euphorie um die Zulassung des Bitcoin-ETFS verpufft am Kryptomarkt. Der Bitcoin verlor binnen acht Tagen mehr als 15 Prozent. Zuletzt lag er bei knapp 41.000 US-Dollar.
Bitcoin: Kryptowährung verliert 15 Prozent seit Zulassung des ETF
Nach der Euphorie scheint sich auf dem Kryptomarkt Ernüchterung breitzumachen. Hatte der Bitcoin vor gut einer Woche nach der erstmaligen Zulassung spezieller Börsenfonds auf rund 49.000 Dollar zugelegt, notiert er im Moment deutlich niedriger. Am Freitagvormittag kostete die älteste und bekannteste Digitalanlage rund 41.100 Dollar. Das ist ein Rückgang von 16 Prozent.
Die US-Börsenaufsicht SEC hatte elf sogenannte Spot-ETF auf Bitcoin zugelassen, darunter Fonds von großen Vermögensverwaltern wie Blackrock oder Fidelity. Die Freude unter Bitcoin-Fans war groß, gilt die Zulassung als Meilenstein für die Branche. Denn mit den börsengehandelten ETFs können US-Anleger erstmals direkt in Bitcoin investieren, ohne die Digitalwährung selbst kaufen zu müssen.
Das manager magazin fasst den Tag für Sie zusammen: Die wichtigsten Wirtschaftsnachrichten im Überblick als Newsletter. Jetzt kostenfrei abonnieren.
Fachleute erhoffen sich durch die Neuerung für Bitcoin einen besseren Ruf, von dem auch andere Digitalanlagen wie Ether profitieren könnten. Hinzu kommt die Hoffnung, dass die neuen ETFs frisches Geld anziehen und den Kryptokursen Auftrieb verleihen. Denn trotz kräftiger Kursgewinne im vergangenen Jahr ist der Bitcoin weit von seinem Rekordhoch aus dem Jahr 2021 entfernt. Damals stieg er bis auf knapp 69.000 Dollar.
Die US-Bank JPMorgan ist vorsichtiger: Ihre Experten rechnen eher mit Umschichtungen innerhalb des Krypto-Bereichs als mit einem Zustrom neuer Gelder. Letzteres hänge weniger von neuen Anlageformen als vielmehr von dem Spielraum ab, den Regulierungsbehörden gewährten, damit sich Bitcoin und andere Kryptowährungen im Finanzsystem etablieren könnten.
News Related-
Schneefall im Thüringer Wald: Langlaufstrecken präpariert
-
Wetter in Bayern: Mehrere Unfälle nach Wintereinbruch - neuer Schnee erwartet
-
Neue Preisregeln für Streamingdienste und keine Nummernschilder für Tesla
-
Wintereinbruch im Vogtland führt zu Behinderungen bei Bahn
-
Schneefall und rutschige Straßen: Wintereinbruch sorgt für Glätteunfälle in Brandenburg
-
Verspätungen und Ausfälle bei Berliner S-Bahn
-
Nordkorea räumt erstmals seit über 50 Jahren Gegenstimmen bei Wahlen ein
-
BR Volleys wollen sich in Ankara «gut aus der Affäre ziehen»
-
Beliebte Modefirma Shein beantragt Börsengang
-
5,5 Millionen Menschen heizen aus Geldmangel nicht angemessen
-
GfK-Barometer: Konsumlaune der Deutschen hellt sich auf – minimal
-
FOKUS 1-Novartis will nach Sandoz-Abspaltung stärker wachsen
-
Studierendenzahl sinkt zweites Jahr in Folge - aber mehr Erstsemester
-
Umfrage - Nur 35 Prozent glaube an bessere Regierung mit Union