BVB will Transfer-Fehler korrigieren: Schlechte Nachrichten für zwei Stars
BVB will Transfer-Fehler korrigieren: Schlechte Nachrichten für zwei Stars
BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl
Der BVB arbeitet am Kader der kommenden Spielzeit. Ein Transfer-Fehler soll sich nicht wiederholen.
Dortmund – Borussia Dortmund hinkt in der Bundesliga den eigenen Erwartungen hinterher. Die Qualifikation für die Champions League erweist sich als harter Kampf, weil einige Spieler der Westfalen ihre Bestform vermissen lassen.
BVB will Transfer-Fehler korrigieren: Schlechte Nachrichten für zwei Stars
Zur bitteren Wahrheit gehört allerdings auch, dass erhebliche Fehler in der Kader-Zusammenstellung gemacht wurden. Diese sollen sich nicht wiederholen. Deshalb will der BVB im Sommer einen „Sechser“ verpflichten, berichtet Sport1 (weitere BVB-Transfer-News bei RUHR24).
Im vergangenen Jahr hatten die Westfalen auf die Verpflichtung eines defensiven Mittelfeldspielers verzichtet. Edson Alvarez, der diese Position bekleidet, stand unmittelbar vor einem Wechsel ins Ruhrgebiet, doch nahm der BVB plötzlich Abstand vom Mexikaner und verlängerte stattdessen den Vertrag von Emre Can und beförderte diesen sogar zum Kapitän.
BVB-Kapitän Emre Can enttäuscht nach überragender Rückrunde in der Saison 2022/2023
Zwar hatte Can 2023 eine überragende Rückrunde gespielt, doch bringt er dem BVB nun nicht mehr die erhoffte Stabilität. Viel zu oft enttäuschte der 30-Jährige im bisherigen Saisonverlauf und fiel er vor allem durch haarsträubende Fehler auf.
Für Can dürfte es, sollte der BVB tatsächlich einen weiteren „Sechser“ verpflichten, dünn werden mit einem Platz in der Startelf. Weitere Konkurrenz würde derweil die Situation von Salih Özcan weiter verschlechtern.
BVB-Kapitän Emre Can
Ex-BVB-Kandidat Edson Alvarez überzeugt bei West Ham United
Der 26-Jährige ist ohnehin nur Reservist bei den Westfalen. Dennoch traf Özcan kürzlich eine Entscheidung über seine Zukunft: Verlassen möchte er den BVB im Sommer nicht.
Besonders bitter für den BVB: Alvarez hat sich bei seinem neuen Klub West Ham United prompt zurechtgefunden und überzeugt in London mit Top-Leistungen. Seine Dienste waren den Engländern 38 Millionen Euro wert – dies wollte der BVB nicht bezahlen.