Musk zog den Zorn großer Hollywoodstudios auf sich

musk zog den zorn großer hollywoodstudios auf sich

Große Hollywood-Studios stellten ihre Aktivitäten auf Twitter/X ein.

Die großen Hollywood-Studios haben seit zehn Tagen keine neuen Beiträge mehr bei Elon Musks Online-Plattform X (zuvor Twitter) mehr veröffentlicht – und laut einem Medienbericht ist das kein Zufall. Die Unternehmen hätten die Entscheidung unter anderem getroffen, weil sie ein negatives Umfeld für ihre Marken befürchteten, berichtete der US-Sender CNN. Offiziell wollten sich Vertreter der Studios wie Sony Pictures und Warner Bros. nicht äußern.

Es ist auffällig, dass die Accounts der Studios bei X keine neuen Beiträge mehr seit dem 17. November veröffentlichten. Solche Pausen sind sonst höchst ungewöhnlich, denn jede Woche kommen neue Filme heraus, für die auf Online-Plattformen mehr Aufmerksamkeit erzeugt werden muss.

Verschwörungstheorie zu „Hass gegen Weiße“

Mitte November wurde das Ansehen von X aber gleich zwei Mal beschädigt. Besitzer Musk befürwortete einen Beitrag mit einer antisemitischen Verschwörungstheorie. Darin hieß es unter anderem, von jüdischer Seite werde „Hass gegen Weiße“ verbreitet.

Musk schrieb unter dem Beitrag, darin stehe die „tatsächliche Wahrheit“. Außerdem zeigten Hassrede-Forscher auf, wie Anzeigen bekannter Marken neben Nazi-Inhalten auftauchten. X behauptete danach, die Organisation Media Matters for America habe durch wiederholtes Laden der Profile dafür gesorgt, dass die Werbung neben den Beiträgen angezeigt würde und klagte.

Es geht um Dutzende Millionen Dollar

Nach den beiden Vorfällen setzten mehrere große Unternehmen die Werbung bei X aus. Die „New York Times“ berichtete am Wochenende unter Berufung auf interne Dokumente, der bereits mit Umsatzschwäche kämpfenden Plattform könnten dadurch bis Jahresende Erlöse von bis zu 75 Millionen Dollar (68,49 Millionen Euro) wegfallen. X behauptete in einer Stellungnahme, es gehe lediglich um einen Betrag von rund elf Millionen Dollar.

Musk betonte in den vergangenen Wochen wiederholt, er sei kein Antisemit und wurde am Montag in Israel empfangen. Dort besuchte er unter anderem mit Ministerpräsident Benjamin Netanyahu einen von der islamistischen Hamas am 7. Oktober überfallen Kibbuz.

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