Oberleitung beschädigt: Züge bei Hamburg-Hannover verspätet
Das Logo der Deutschen Bahn ist auf der Front eines ICE zu sehen.
Der Fernverkehr der Deutschen Bahn hat wegen der Reparatur der Oberleitung auf der Strecke zwischen Hamburg und Hannover weiter mit Verspätungen zu kämpfen. Alle ICE- und IC-Züge verspäteten sich um etwa 25 Minuten, teilte die Deutsche Bahn am Freitag auf ihrer Website mit. Unter Hochdruck werde an der Beseitigung der Störung gearbeitet. Nach Angaben der Polizei stürzte am Donnerstagnachmittag ein etwa 40 Meter hoher Funkmast beim Aufbau auf die Gleise und beschädigte die Oberleitung. Der Mast wurde geborgen, verletzt wurde niemand. Der Bahnverkehr wurde über Rotenburg (Wümme) umgeleitet.
Das Bahnunternehmen Metronom teilte mit, der Streckenabschnitt zwischen Celle und Eschede sei wieder eingleisig befahrbar. Dennoch werde es wegen der Oberleitungsstörung zwischen Uelzen und Hannover voraussichtlich bis zum Mittag in beiden Richtungen zu Verspätungen kommen.