Berlin: Polizei stoppt rasenden Motorradfahrer ohne Führerschein
Die Autobahn A111 in Berlin.
In Berlin-Charlottenburg haben zivile Polizisten am Samstagabend ein Motorrad nach einem sogenannten Alleinrennen beschlagnahmt. Wie die Behörde mitteilte, ist gegen 21.30 Uhr ein 33-jähriger Motorradfahrer auf der Bundesautobahn 111 aufgefallen, der sich rasend dem Polizeivideowagen näherte.
Bei einer maximal erlaubten Geschwindigkeit von 60 km/h fuhr der junge Mann mit etwa 90 km/h an den Polizisten vorbei und missachtete dabei zusätzlich das rote Dauerlichtzeichen zur Sperrung einer Fahrspur. Etwa in Höhe Seidelstraße beschleunigte er im Baustellenbereich abermals sehr stark. Der Motorradfahrer überholte außerdem mehrfach andere Verkehrsteilnehmer sowohl rechts als auch links und benutzte dabei keinen Blinker. Er verließ die Autobahn an der Ausfahrt Holzhauser Straße. Die Einsatzkräfte hielten ihn an. Der Mann gab dann zu, dass er keine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Die Polizisten beschlagnahmten die Kawasaki als mutmaßliches Tatmittel. Die Ermittlungen wegen des verbotenen Alleinrennens und Fahrens ohne Fahrerlaubnis dauern an.