Bissegger lange in einer Fluchtgruppe

Stefan Bissegger prägte mit zwei anderen Fahrern die 1. Etappe des Traditionsrennens Paris-Nizza. Auch Primoz Roglic und Remco Evenepoel zeigten sich aktiv.

Stefan Bissegger (l.) mit seinen Fluchtkollegen Jonas Rutsch (M.) und Mathieu Burgaudeau.

Kaum war die erste Etappe von Paris-Nizza über 157,7 Kilometer mit Start und Ziel in Les Mureaux gestartet, suchten drei Fahrer das Weite. Mit dabei der Schweizer Stefan Bissegger. Zusammen mit seinem deutschen Teamkollegen Jonas Rutsch und Mathieu Burgaudeau aus Frankreich riss das Trio nach zwei Kilometer aus und fuhr rund 116 Kilometer an der Spitze des Rennens.

Dann war es um das Trio geschehen und gut 10 Kilometer vor dem Ziel lieferten sich zwei Topfavoriten ein Kräftemessen. Der Slowene Primoz Roglic und Zeitfahr-Weltmeister Remco Evenepoel aus Belgien duellierten sich an der letzten Bergwertung. Das Hauptfeld kam jedoch wieder heran und es kam zum Sprint. Diesen gewann der Niederländer Olav Kooij vor dem dänischen Ex-Weltmeister Mads Pedersen und dem Neuseeländer Laurence Pithie.

Am Montag folgt die zweite Etappe über 177,6 Kilometer von Thiory nach Montargis. Bis auf zwei kleinere Bergwertungen warten keine grösseren Schwierigkeiten. Die Rundfahrt, die Roglic 2022 gewann, endet am nächsten Sonntag in Nizza.

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