Beim Neujahrsempfang des Drittliga-Spitzenreiters bezog der Jahn-Chef Hans Rothammer deutlich Position gegen Rechtsextremismus.
Der Fußball-Drittligist SSV Jahn Regensburg hat seinen traditionellen Neujahrsempfang auch dafür genutzt, um deutlich Position gegen Rechtsextremismus zu beziehen. Der Vorstandsvorsitzende Hans Rothammer griff bei seiner Begrüßung der mehr als 700 Gäste aus Politik, Kultur und Sport im Jahnstadion am Donnerstagabend die aktuellen Entwicklungen in Deutschland und die bundesweiten Demonstrationen auf.
«Es ist mir sehr wichtig zu betonen, dass ich persönlich und wir als SSV Jahn uns ebenfalls entschieden gegen jede Form von Rassismus, Ausgrenzung und Diskriminierung positionieren und für Werte wie Freiheit, Toleranz und Menschenwürde einstehen», sagte der Jahn-Chef und mahnte: «Ich halte es an der Zeit, dass wir Stellung beziehen.»
Alle in Deutschland seien dazu aufgerufen, «ganz klar Kante gegen Rechtsextremismus und Verschwörungstheorien jeglicher Art zu zeigen», sagte Rothammer. Der Tabellenführer der 3. Liga sei sich als Fußballclub seiner gesellschaftlichen Verantwortung bewusst.
«Dumpfbacken haben beim Jahn keinen Platz», äußerte Rothammer. Der Verein habe nie Politiker der AfD zu sich eingeladen, betonte der Jahn-Chef im Beisein mehrerer Landes- und Lokalpolitiker anderer Parteien.
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