Beeindruckende Drohnen-Aufnahmen einer Geisterstadt
Verstörende Bilder fast vollständiger Auslöschung einer Stadt: Aktuelle Drohnen-Aufnahmen, die die ukrainische Polizei der Nachrichtenagentur AP zur Verfügung stellte, zeigen plastisch das Ausmaß der Zerstörung eines Ortes in der Region Donezk.
Uncredited/Ukraine Patrol Police/AP/dpa
Die Gemeinde Tschassiw Jar, in der Oblast Donezk: Hier lebten einmal mehr als 13.000 Menschen – inmitten grüner Felder und Wälder. Heute gibt der Ort ein gespenstisches Bild ab.
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Das Ausmaß der Zerstörung durch russischen Beschuss erinnert an das Schicksal der Städte Bachmut und Awdijiwka, die die Ukraine nach monatelanger Bombardierung und großen Verlusten für beide Seiten aufgab.
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Die strategisch wichtige Stadt Tschassiw Jar wird seit Monaten von russischen Streitkräften angegriffen.
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Die Eroberung würde Russland die Kontrolle über einen Hügel verschaffen, von dem aus es andere Städte angreifen kann, die das Rückgrat der östlichen Verteidigungsanlagen der Ukraine bilden.
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Russland startete Wellen von Angriffen auf die zahlenmäßig unterlegenen ukrainischen Truppen die sich in Tschassiw Jar verschanzten. Die Wohnblöcke und Fabriken sind zerstört bzw. stark beschädigt.
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Die goldene Kuppel einer Kirche scheint noch intakt. Auf dem am Montag aufgenommenen Filmmaterial waren keine Soldaten oder Zivilisten zu sehen, abgesehen von einem einsamen Mann, der mitten auf einer Straße zwischen zerstörten Gebäuden entlangging.
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Tschassiw Jar liegt auf einer Anhöhe und bietet den russischen Truppen die Möglichkeit, von dort aus in Richtung größerer Städte vorzudringen, die den Verteidigungsgürtel der Ukraine in der östlichen Region Donezk bilden.
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Die Eroberung würde den Grundstein für eine möglicherweise umfassendere russische Offensive legen, die nach Angaben ukrainischer Offizieller bereits im Mai beginnen könnte.
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