Der Spezialchemiekonzern muss nun wohl noch höheren Verlust ausweisen. Der Konzern hatte wegen schwacher Nachfrage bereits seine Ziele gesenkt.
Der Spezialchemiekonzern Lanxess muss in der Bilanz des abgelaufenen Jahres Sonderbelastungen von mehr als einer halben Milliarde Euro verkraften und verschreckt damit seine Anleger. Die Lanxess-Aktie aus dem MDax sackte am Mittwoch um bis zu fünf Prozent auf ein Zwölf-Wochen-Tief von 22,86 Euro.
Der Kölner Konzern hatte die Belastungen am Vorabend mit Firmenwertabschreibungen in zwei Sparten sowie Wertanpassungen bei seiner Minderheitsbeteiligung am Kunststoffunternehmen Envalior begründet.
Lanxess wird damit wohl für 2023 einen noch höheren Verlust ausweisen – nach neun Monaten stand im fortgeführten Geschäft bereits ein Minus von 266 Millionen Euro zu Buche.
Die Bilanz für 2023 veröffentlicht das Unternehmen am 14. März. Der bereinigte operative Gewinn (Ebitda) dürfte sich im Rahmen der Analystenerwartungen bewegen, erklärte Lanxess. Diese betragen im Schnitt 510 Millionen Euro. Der Konzern hatte wegen schwacher Nachfrage bereits seine Ziele gesenkt und 500 Millionen bis 550 Millionen Euro prognostiziert.
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