Das Frauen-Einzel in Oslo musste wegen Nebels verschoben werden.
Schlechtes Wetter mit dichtem Nebel hat beim Biathlon-Weltcup in Oslo zu einer Verschiebung des Frauen-Einzels geführt. Das erste Rennen nach der Weltmeisterschaft wurde in Norwegen von Donnerstag auf Freitag verlegt.
«Es ist bis zum Beginn des Anschießens alles probiert worden, aber das Wetter ist kontinuierlich schlechter geworden, speziell die Sicht auf den Schießstand», sagte Sportdirektor Felix Bitterling vom Deutschen Skiverband: «Da hat speziell ein Einzel mit viermal Schießen keinen Sinn. Das ist die einzig richtige Entscheidung, dass man probiert, das morgen zu machen.»
Es habe die große Gefahr bestanden, den Wettkampf mittendrin abzubrechen, wenn sich der Weltverband IBU doch für eine Durchführung entschieden hätte, sagte Renndirektor Borut Nunar und ergänzte: «Das ist für uns das schlimmste Szenario.» Dieses Risiko habe man nicht eingehen wollen und sich stattdessen dazu entschieden, es erst einen Tag später zu probieren. Neben Nebel bereiten auch zu hohe Temperaturen und kontinuierlicher Dauerregen in der norwegischen Hauptstadt Probleme bei der Durchführung des Weltcups.
Nun kommt es am Freitag zu zwei Rennen. Um 12.30 Uhr starten die Frauen über 15 Kilometer, danach sind die Männer ab 15.30 Uhr (beides ZDF und Eurosport) über 20 Kilometer gefordert. «Das Wetter nach 12 Uhr sollte gut sein», sagte Nunar nach Rücksprache mit dem Wetterdienst.
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