Durchsichtige Tops, Miniröcke und provokante Sprüche sind nicht erlaubt: Eine Schule in Österreich hat jetzt eine Kleiderordnung erlassen. (Symbolbild) Imago
Eine Schule in Österreich will den Schülern jetzt vorschreiben, was sie im Unterricht tragen dürfen und was nicht. Betroffen sind vor allem Mädchen.
Eine Sportmittelschule im österreichischen Weiz hat eine Kleiderordnung erlassen, die auf Zustimmung, aber auch auf Kritik stößt. Laut einem Bericht der „oe24“ hat die Schulleitung Anfang der Woche die offizielle Mitteilung an Schüler und Eltern verteilt. Darin wird explizit festgelegt, welche Kleidungsstücke künftig erlaubt sind und welche nicht. Die Anregung zu dieser Kleiderordnung kam aus der Lehrerschaft selbst, wie der Direktor gegenüber „oe24“ betont.
„Gesäß zur Gänze und eine Handbreit darunter“
„Das Gesäß zur Gänze und eine Handbreit darunter“ muss nach der neuen Regelung bedeckt sein. Außerdem müssen Oberteile blickdicht sein und mindestens bis zum Bauchnabel reichen. Jogginganzüge dürfen laut „oe24“ weiterhin getragen werden, da es sich um eine Sportmittelschule handelt.
Politische und religiöse Aufdrucke verboten
Wie der „Kurier“ ergänzend berichtet, sollen auch politische oder religiöse Aufdrucke nicht mehr auf den Kleidungsstücken zu finden sein. Sollte jemand gegen die Vorschrift verstoßen, muss er sich eine Sportjacke in der Direktion holen und überziehen, wie es weiter heißt.
Die Kleiderordnung stößt jedoch nicht nur auf Zustimmung. Vor allem eine Schülerin der Schule kritisiert, dass die neuen Regeln vor allem Mädchen betreffen und argumentiert, dass jeder tragen soll, was er möchte.
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