Maisie Williams musste zwölf Kilogramm abnehmen

Maisie Williams bei der Premiere ihrer neuen Serie „The New Look“

Schauspielerin Maisie Williams wirkt im Vergleich zu ihrer „Game of Thrones“-Zeit als sie die toughe und burschikose Kämpferin Arya Stark spielte, wie ein neuer Mensch. Für ihre neueste Rolle in der Serie „The New Look“ über das Leben von Modeguru Christian Dior hat sie über zehn Kilogramm abgenommen und ihren Style komplett verändert.

Die neue Serie startet ab dem 14. Februar auf Apple TV+. Darin spielt die 26-Jährige die französische Widerstandskämpferin Catherine Dior, die Schwester von Modedesigner Christian Dior.

Raffinierter Look

Die Weltpremiere der Serie fand am Montag in der Florence Gould Hall in New York City statt und die Schauspielerin präsentierte sich in einem ungewöhnlichen, eleganten Leder-Look.

Sie ehrte mit dem raffiniert geschnittenen, taillierten Lederkleid mit Glockenrock, zu dem sie durchsichtige schwarze Langhandschuhe und ein Hütchen trug, Christian Dior, dessen Stil unverkennbar war.

Harte Diät

Um die Catherine Dior realitätsgetreu zu verkörpern, musste Maisie Williams eine harte Diät machen, um Gewicht zu verlieren.

Dem „Harper‘s Bazaar UK“ sagte sie: „Es war harte Arbeit, aber es war eine solche Ehre, diese Rolle zu spielen. Es war zehrend. Ich aß sehr wenig, meditierte die ganze Zeit, zündete Kerzen und Räucherstäbchen in meiner Wohnung an“, berichtet sie.

„Ich musste um 4 Uhr morgens aufstehen, um zu schwitzen. Am Abend zuvor, gegen 19 oder 20 Uhr, durfte ich etwas Salziges und Entwässerndes essen – etwas geräucherten Lachs und ein kleines Glas Wein. Dann nahm ich ein kochend heißes Bad mit vielen Salzen darin.“

Schlafprobleme

Wegen ihrer neuen Routine hatte die Britin allerdings mit Schlafproblemen zu kämpfen. „Dann bin ich ins Bett geschwebt und habe vielleicht drei Stunden geschlafen, bin dann aufgewacht und habe eine Handvoll Nüsse gegessen. Zu diesem Zeitpunkt war ich nicht mehr in der Lage, die Nacht durchzuschlafen. Ich wachte immer wieder auf und fühlte mich wie eine Murmel in einer Flasche, die Hin und Her rasselt“, erzählt sie.

Der wenige Schlaf, den sie bekam, sei auch noch durch Albträume gestört worden. „Ich fühlte mich sehr eingeschränkt, fast wie bei einer Schlaflähmung, träumte davon, gefangen zu sein und angegriffen zu werden, und hatte schreckliche Visionen von Männern in Uniform“, schilderte Maisie