Amadeus Awards 2024: Alle Gewinner, alle Verlierer

Einige Musiker durften sich beim Amadeus 2024 (wieder) über Preise freuen, andere gingen leer aus. (Im Bild: Bibiza, RAF Camora, Melissa Naschenweng)

Im Wiener Volkstheater fanden am Freitag wieder die “Amadeus Austrian Music Awards” statt. Etliche Musiker durften sich über eine Trophäe freuen.

Der heimische “Amadeus Music Award” zählt wohl als der wichtigste Musikpreis des Landes. Hier werden nationale Musikschaffende für ihre Arbeit ausgezeichnet. Blieben viele große Namen in diesem Jahr fern und hatten wohl kein Interesse, sich ehren zu lassen, war der Abend für andere einer, den sie nicht mehr so bald vergessen werden.

Hubert von Giosern bekam einen Sonderpreis für sein Lebenswerk. Viele seiner Branchenkollegen wurden für aktuelle Werke prämiert. Zwischendurch sorgten außerdem Stars wie Melissa Naschenweng und Chris Steger mit ihrer Musik für Stimmung bei der Aufzeichnung, die bereits vor der Ausstrahlung ab 22.50 Uhr im ORF stattgefunden hat.

Für einen Blitzbesuch sorgte “ESC”-Hoffnung Kaleen, sie schaute nur am Red-Carpet kurz vorbei und düste dann weiter ins Studio von “Die große Chance”, um dort aufzutreten. Nominiert war sie heuer ohnehin (noch) nicht – vielleicht ändert sich das aber im nächsten Jahr?

Insgesamt wurden Preise in 14 Kategorien vergeben, wobei Rapper Bibiza mit fünf Nominierungen, darunter in der Kategorie “Album des Jahres” für “Wiener Schickeria”, als Favorit in den Abend ging. Der FM4-Award ging bereits vorweg an die Indieband Bipolar Feminin.