Katholikentag sucht Privatquartiere für Besucher

katholikentag sucht privatquartiere für besucher

Das Leitwort des Katholikentags: «Zukunft hat der Mensch des Friedens» ist auf einer Straßenbahn zu lesen.

Die Organisatoren des Katholikentags in Erfurt 2024 sind auf der Suche nach weiteren Unterkunftsmöglichkeiten für die Besucher des großen Christentreffens. «Wir hoffen, dass uns Erfurterinnen und Erfurter unterstützen, dass wir noch mehr Quartiere als Erfurt eigentlich auf dem wirtschaftlichen Markt ermöglicht zur Verfügung stellen können», sagte der Geschäftsführer des Katholikentag-Vereins Roland Vilsmaier.

Schon jetzt seien Hotels in Erfurt und Umgebung für den Veranstaltungszeitraum vom 29. Mai bis 2. Juni 2024 gut gebucht. Mit einer Kampagne soll ab Januar gezielt nach Privatpersonen gesucht werden, die Katholikentag-Besucher aufnehmen möchten.

«Wir erwarten 20.000 Besucherinnen und Besucher», sagte Vilsmaier. Sollte es bei dieser Zahl bleiben, dürfte der Erfurter Katholikentag einer der kleinsten der jüngeren Vergangenheit werden. Auch das Budget von 7,1 Millionen Euro fällt kleiner aus als etwa bei den vergangenen beiden Treffen mit je rund zehn Millionen. Zudem wurde das Programm von zuletzt 1500 auf 500 Veranstaltungen abgespeckt.

Im Streit um Programminhalte gab zuletzt der frühere Erfurter Oberbürgermeister Manfred Ruge den Vorsitz des Trägervereins für den Katholikentag ab. Er bemängelte fehlende ostdeutsche Perspektiven. Die Organisatoren wiesen die Kritik zurück. So seien beispielsweise ein Podium zur Deutschen Einheit und eine Diskussion zur Aufarbeitung der SED-Diktatur geplant.

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