Björn Höcke. IMAGO/Funke Foto Services
Die AfD fällt in der Wählergunst auf den niedrigsten Stand seit Mai 2023. Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut INSA wöchentlich für die „Bild am Sonntag“ erhebt, kommt die AfD in dieser Woche auf 18 Prozent.
Das ist ein Prozentpunkt weniger als in der Vorwoche und fünf Prozentpunkte weniger als im Januar dieses Jahres. Stärkste Kraft bleibt die Union mit 30 Prozent (-1). Die Kanzlerpartei SPD kann einen Punkt zulegen und kommt in dieser Woche auf 16 Prozent. Die Grünen bleiben stabil bei 13 Prozent, die FDP stabil bei 5 Prozent. Die Linke würde mit 3 Prozent (+/-0) den Wiedereinzug in den Bundestag verpassen, das Bündnis Sahra Wagenknecht könnte mit 6 Prozent (+/-0) der Stimmen rechnen. Die sonstigen Parteien könnten 9 Prozent (+1, davon 2 Prozent Freie Wähler) der Stimmen auf sich vereinen.
INSA-Geschäftsführer Hermann Binkert: „Politisch und rechnerisch möglich bleiben Schwarz-Rot mit zusammen 46 Prozent und eine Jamaika-Koalition mit zusammen 48 Prozent. Das BSW ist doppelt so stark wie die Linkspartei. Die Union ist stärker als SPD und Grüne zusammen. Grüne und FDP sind zusammen so stark wie die AfD alleine.“
Bei einer Kanzlerdirektwahl könnte sich nach aktuellem Stand CDU-Chef Friedrich Merz durchsetzen. Bei einer hypothetischen Kanzler-Direktwahl mit den Kandidaten Olaf Scholz (SPD), Friedrich Merz (CDU) und Annalena Baerbock würde Merz mit 32 Prozent klar gewinnen. 18 Prozent würden Scholz wählen, 17 Prozent Baerbock. Wenn für die Grünen Habeck statt Baerbock antreten würden, käme Merz auf 30, Scholz auf 20 und Habeck auf 14 Prozent.
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