Weg von Nvidia: Microsoft will auf eigenen Beinen stehen

(Bildquelle: Pixabay / efes)

Mit eigenen Netzwerkkarten will der Tech-Gigant Microsoft seine KI-Serverchips optimieren und die Abhängigkeit von Nvidia verringern. Hier erfahrt ihr mehr.

Die Firma Microsoft hat sich in den letzten Jahren nicht nur als führender Softwareanbieter, sondern auch als wichtiger Akteur im Bereich der Hardwareentwicklung etabliert. Doch das reicht scheinbar nicht. Mit dem aktuellen Vorhaben, eigene Netzwerkkarten zu entwickeln, setzt das Unternehmen einen weiteren Schritt in Richtung Unabhängigkeit von externen Anbietern wie Nvidia und der Weiterentwicklung von künstlichen Intelligenzen.

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Microsoft macht eigene Chips und Netzwerkkarten

Laut einem Bericht von The Information plant Microsoft, eigene Netzwerkkarten zu entwickeln, um seine Maia-KI-Serverchips zu optimieren. Diese Maßnahme zielt nicht nur darauf ab, die Leistung zu steigern, sondern auch Kosten zu sparen und die Abhängigkeit von Drittanbietern wie Nvidia zu verringern. CEO Satya Nadella hat sich Medienberichten zufolge bereits mit Pradeep Sindhu, dem Mitgründer von Juniper Networks, in Verbindung gesetzt, um das Netzwerkkarten-Vorhaben voranzutreiben.

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Entwicklung im Einklang mit Nvidias Technologie

Microsoft plant offenbar nicht, das Rad komplett neu zu erfinden. Stattdessen wird das Unternehmen seine Netzwerkkarten voraussichtlich an Nvidias ConnectX-7-Karte orientieren. Diese Strategie ermöglicht es dem Unternehmen, von Nvidias Technologie zu profitieren, während gleichzeitig die Unabhängigkeit davon gestärkt wird.

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Potenzial für Microsoft

Auch wenn es noch einige Zeit dauern könnte, bis Microsoft seine eigenen Server-Karten entwickelt hat, könnten der Konzern und Partner wie OpenAI diese Zeit später aufholen und die Entwicklung von KI-Modellen wie dem Microsoft Copilot auf seinen Servern effizienter gestalten. Dadurch könnten neue Innovationen gefördert und Microsoft als Unternehmen noch weiter wachsen.