Die Westschweizer Groupe Haute Chocolaterie SA hat das Basler Traditionsunternehmen Brändli gekauft. Am Sortiment soll sich nichts ändern.
Das Sortiment im Brändli bleibt auch nach der Übernahme bestehen.
Ob an der Gerbergasse und der Freien Strasse in Basel oder in Riehen und Arlesheim: Seit Jahrzehnten verkauft die Confiserie Brändli handgemachte Schokolade an ihre Kundschaft. Nun hat das Basler Traditionsunternehmen seine Besitzerin gewechselt.
Wie die Groupe Haute Chocolaterie SA am Montag mitteilt, hat sich Brändli der Westschweizer Gruppe per 1. April 2024 als dritte Manufaktur angeschlossen. Unter demselben Dach produzieren auch die Manufakturen Jacot Chocolatier SA und Du Rhône Chocolatier SA ihre Schokoladenprodukte. Die Confiserie Brändli wurde 1935 gegründet und war bisher im Besitz von Michael Grogg.
60 Mitarbeitende werden übernommen
Grogg sei es beim Verkauf ein grosses Anliegen gewesen, dass die traditions- und erfolgreiche Geschichte von Brändli weitergelebt werde. «Ich bin sicher, die Groupe Haute Chocolaterie und Brändli werden sich mit ihrem grossen Know-how und den hohen Qualitätsansprüchen gegenseitig bereichern», lässt er sich in der Mitteilung zitieren. Ziel der Groupe Haute Chocolaterie SA sei es, über ein eigenes Filialnetz in den grössten Schweizer Städten und touristisch bedeutenden Ortschaften qualitativ hochstehende Schokolade und verwandte Produkte herzustellen und zu vertreiben.
Am bestehenden Sortiment werde sich durch den Wechsel indes nichts ändern. Auch die einzelnen Marken der Confiserie Brändli sollen unverändert bestehen bleiben. Und: «Die rund 60 Mitarbeitenden werden gesamtheitlich übernommen», schreiben die Westschweizer Chocolatiers. Das Sortiment beinhaltet neben Praliné- und Truffeskreationen weitere Patisserieprodukte, Torten, Sandwiches und belegte Brötchen.
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