21:28 – aber SG-Trainer Florian Schacht stolz auf seine Mannschaft
21:28 – aber SG-Trainer Florian Schacht stolz auf seine Mannschaft
Musste sich mit Achim/Baden in Varel geschlagen geben: Kevin Podien.
Mit ziemlich gemischten Gefühlen hatte Florian Schacht in Anbetracht der großen personellen Probleme die Fahrt zum Auswärtsspiel beim Tabellenvierten HSG Varel angetreten. „Ich musste befürchten, dass wir ordentlich unter die Räder kommen. Auch wenn das Ergebnis vielleicht etwas anderes aussagt. Wir haben Varel richtig geärgert. Daher können wir stolz auf die Leistung sein“, zeigte sich der Trainer des Handball-Oberligisten SG Achim/Baden nach dem 21:28 (11:17) alles andere als unzufrieden.
Achim/Baden – Und Schacht ging im Anschluss sogar noch einen Schritt weiter. „Wir hätten hier auch ohne etatmäßigen Kreisläufer etwas Zählbares mitnehmen können. Letztlich haben wir das Spiel im Angriff verloren“, verwies der SG-Trainer auf insgesamt 21 Fehlwürfe. In der Deckung agierten die Gäste mit einer offensiven Variante und stellten die HSG damit vor einige Probleme. Dennoch ging es mit einem 11:17 in die Pause. Zwischen der 40. und 50. Minute kam es für Schacht zur entscheidenden Phase. Hatte Kevin Podien noch auf 15:19 verkürzt, ließ sein Team im Anschluss gleich fünf blanke Würfe liegen. Das bestrafte Varel konsequent und sorgte mit dem 25:17 (54.) endgültig für klare Verhältnisse.
SG Achim/Baden: Bohling, Klaus, Dybol – Freese (6/1), Zilz (1), Kaiser, Podien (2), Summa (1), Pfeiffer (7), Budelmann (1), Blatt, Kopmann (3). kc