ILLUSTRATION Die schwarze Geldboerse mit Geldscheinen darin liegt am 25.09.2023 in Wittenberge auf data-portal-copyright=
Der Spitzensteuersatz greift in Deutschland schon ab 66.761 Euro. Doch was genau das bedeutet, wird oft missverstanden.
Mit wachsendem Einkommen steigt nicht nur die Vorfreude auf die nächste Lohnabrechnung, sondern auch: die Steuerlast, die darauf anfällt.
Denn das progressive deutsche Steuersystem funktioniert nach dem Prinzip der steuerlichen Leistungsfähigkeit. Der Steuersatz bleibt also nicht linear gleich, sondern steigert sich schrittweise prozentual. Heißt konkret: Je höher das zu versteuernde Einkommen am Ende des Jahres ist, desto höher fällt auch der persönliche Steuersatz aus.
Die Steuerlast soll so gerecht verteilt werden, weil Personen mit höherem Einkommen einen größeren Anteil ihres Einkommens als Steuern zahlen müssen als Personen mit niedrigerem Einkommen.
Ab einem zu versteuernden Jahreseinkommen von 67.761 Euro (Stand: 2024) greift dann der Spitzensteuersatz von 42 Prozent. Noch immer denken viele Arbeitnehmer fälschlicherweise, dass ab dieser Schwelle der hohe Steuersatz pauschal für ihr gesamten Einkünfte greift.
Doch das stimmt nicht. Denn tatsächlich fällt dieser Satz nur auf den Teil des Einkommens an, der über der jeweiligen Einkommensschwelle liegt, nicht aber auf das gesamte Einkommen. Die Einkünfte darunter werden weiterhin gemäß den niedrigeren Steuersätzen versteuert.
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