Sydney Lohmann (h) aus Deutschland kämpft mit Barbra Banda aus Sambia um den Ball.
Sambia ist der dritte Gruppengegner der deutschen Fußballerinnen bei den Olympischen Sommerspielen in Paris. An das afrikanische Team haben Kapitänin Alexandra Popp und Co. allerdings schlechte Erinnerungen: Unmittelbar vor der WM in Australien und Neuseeland im vergangenen Jahr unterlagen sie in einem Testspiel in Fürth dem Außenseiter mit 2:3.
Sambia schied bei der WM in der Vorrunde aus. Jetzt setzten sich die Afrikanerinnen in den Playoffs der afrikanischen Qualifikation in Marokko mit 2:0 nach Verlängerung durch (Hinspiel 1:2). Dabei erzielte Stürmerin Barbra Banda – wie schon damals gegen die deutsche Auswahl – zwei Tore, das 2:0 per Elfmeter. Außerdem sicherte sich Nigeria mit einem 0:0 in Südafrika die Olympia-Teilnahme.
Das Team von Interims-Bundestrainer Horst Hrubesch trifft zum Auftakt des olympischen Turniers am 25. Juli auf Australien. Danach geht es am 28. Juli ebenfalls in Marseille gegen den viermaligen Olympiasieger USA und am 31. Juli in Saint-Étienne gegen Sambia.
Die beiden Gruppenbesten kommen jeweils ins Viertelfinale, dazu qualifizieren sich auch die beiden besten Dritten für die Runde der letzten Acht. Insgesamt sind zwölf Teams am Start.
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