Das ist der Zeitplan: Mit Koné im Saison-Endspurt? Worst-Case-Szenario wohl ausgeschlossen

Bisher im April noch kein Thema für Gerardo Seoane. Manu Koné bestritt sein bisher letztes Bundesliga-Spiel für Borussia am 16. März 2024.

Wie lange muss Borussia noch auf Manu Koné (22) verzichten?

Seit der Länderspielpause fehlt Manu Koné Borussia Mönchengladbach nun schon. Bei einem Einsatz für die französische Olympia-Auswahl musste der 22-Jährige ausgewechselt werden. Wenige Tage später gab es am Niederrhein die bittere Diagnose: Koné wird Borussia in den kommenden Wochen aufgrund eines Muskelfaserrisses fehlen.

Gladbach-Hoffnung auf baldige Koné-Rückkehr: Das ist Borussias Zeitplan

Nach den längeren Ausfällen von Alassane Plea (31, nur ein Einsatz in zwei Monaten) und Tomas Cvancara (23, wegen eines Bänderrisses über drei Monate ohne Liga-Einsatz) waren die Sorgen auch bei Koné groß.

Hinzu kommt im Falle des Mittelfeld-Wirblers noch, dass ihn bereits im Endspurt der Saison 2022/23 muskuläre Probleme immer wieder außer Gefecht setzten – und sich hartnäckig hielten.

Borussia verzichtete daraufhin erst einmal auf die Veröffentlichung einer prognostizierten Ausfallzeit. Mittlerweile sind nun zwei Wochen seit der Diagnose vergangen – und Gerardo Seoane (45) kann zumindest das Worst-Case-Szenario Saison-Aus ausschließen.

„Ich denke schon, dass wir Manu noch einmal auf dem Platz sehen werden. Er wird wahrscheinlich zum Ende der nächsten Woche schon kleine Teile des Trainings, noch ohne Zweikämpfe, mitmachen. Der Verlauf ist positiv“, sagte Seoane am Donnerstag (11. April 2024) und ergänzte: „Er braucht noch einen sauberen Aufbau, damit keine Gefahr besteht, dass er nochmal in eine Muskelverletzung reinläuft.“

Seoanes Prognose: Im Spiel bei der TSG Hoffenheim (20. April, 15.30 Uhr) wird Koné aller Voraussicht nach noch keine Rolle spielen. Danach folgt eine achttägige Vorbereitung auf das vorletzte Heimspiel gegen Union Berlin (28. April, 17.30 Uhr).

Im Saison-Endspurt sieht es für Koné also gut aus! Nun gilt es für ihn, zu hoffen, dass auch der weitere Reha-Prozess reibungslos verläuft – dann stehen die Chancen auf noch drei bis vier Einsätze in der laufenden Spielzeit gut.

Wie es über das Saisonende hinaus beim Franzosen aussieht, steht noch in den Sternen. Immer wieder gibt es Gerüchte um einen möglichen Sommer-Wechsel des 22-Jährigen, der in der Vergangenheit unter anderem mit Juventus Turin und Paris Saint-Germain in Verbindung gebracht wurde.