Aus Solidarität: Anlässlich des Jahrestages vom Überfall Russlands auf die Ukraine demonstrierten hunderte Menschen vor der Alten Oper in Frankfurt.
Im vergangenen Jahr sind in Frankfurt so viele Demonstrationen angemeldet worden wie nie zuvor. Wie die Stadt berichtete, hat die Zahl der Versammlungen einen neuen Höchststand erreicht. Bei der Versammlungsbehörde wurden demnach 2828 Demonstrationen, Kundgebungen und Mahnwachen angemeldet.
Das waren laut Ordnungsamt 55 Prozent mehr als vor der Pandemie 2019 und 24 Prozent mehr als 2022. Tatsächlich durchgeführt wurden 2515 Versammlungen. „Damit liegt Frankfurt, gemessen an der Einwohnerzahl, im bundesdeutschen Demo-Ranking sehr weit vorne“, teilte die Stadt mit. „Insgesamt lässt sich sagen, dass die Zahl der Versammlungen in den zurückliegenden 30 Jahren stetig gestiegen ist.“
Seit den Corona-Jahren steigt auch die Zahl der verhängten Auflagen. 2019 gab es den Angaben zufolge nur sieben entsprechende Verfügungen, 2023 waren es 526. 2020 und 2021 sei es meist um die Durchsetzung der Corona-Auflagen gegangen, 2023 oft um verbotene Flaggen, Zeichen und Parolen. Häufig waren es internationale Themen wie der Krieg in der Ukraine, die Proteste in Iran und der Nahostkonflikt, aber auch Proteste gegen die Räumung des Fechenheimer Waldes oder Aktionen von Klimaschützern. Deutlich zugenommen haben auch die Dauermahnwachen.
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