Hier wäre Zverev am liebsten im Erdboden versunken

Nach seinem Einzug ins Viertelfinale wird Alexander Zverev an den Geburtstag seines Vaters erinnert. Es folgt eine spontane Gesangseinlage.

Hier wäre Zverev am liebsten im Erdboden versunken

Nach getaner Arbeit wurde es für Alexander Zeverev etwas peinlich. Im Court-Interview im Anschluss an sein 7:5, 3:6, 6:3, 4:6, 7:6 (10:3)-Erfolg im Achtelfinale der Australien Open gegen den Briten Cameron Norrie ging es nicht nur um seinen Sieg, sondern auch um seine Familie.

Angesprochen auf seine starke Rückhand witzelte Zverev erst noch und erklärte, dass bei den Zverevs niemand eine gute Vorhand habe, und auch beim Aufschlag sei er nur dank seiner Körpergröße stark.

Als er dann aber auf den Geburtstag seines Vaters angesprochen wurde, änderten sich plötzlich seine Gesichtszüge komplett. Auf einmal wurde der gerade noch strahlende Sieger von Pein übermannt, sichtlich blamiert schlug er die Hände vors Gesicht. Er musste öffentlich zugeben, dass er den Ehrentag von Zverev senior vergessen hatte.

Spontan bat er seinen auf der Tribüne sitzenden Vater um Verzeihung. Dieser nahm ihm die Vergesslichkeit nicht übel und freute sich, dass dieser sichtlich erheitert und doch peinlich berührt doch noch die Glückwünsche zum 64. Geburtstag aussprach. Tennis: News

Geburtstagsständchen für Vater Zverev

Doch damit nicht genug. Zusammen mit dem On-Court-Moderator und den verbliebenen Fans wurde das Lied „Happy Birthday“ angestimmt.

So wurden die Zuschauer nach einem spannenden Spiel auch noch selbst Teil der Show.