Wladimir Putin und Joe Biden bei einem Treffen in Genf 2021 data-portal-copyright=
Verschiedene Palästinensergruppen beraten in Moskau über die Zukunft des Gazastreifens. Selbst die Hamas ist dabei. Die Chancen auf eine breit getragene Lösung des Konflikts sinken dadurch.
Die russische Regierung will ihren Einfluss unter den Palästinensern stärker geltend machen. Ab diesem Donnerstag halten sich miteinander verfeindete Palästinensergruppen in Moskau auf und sollen dort an einer Nachkriegsordnung arbeiten.
Darunter ist die vom Westen anerkannte Autonomiebehörde genauso wie die Terrororganisationen Hamas und Islamischer Dschihad. Bis Samstag sollen sie in der Stadt bleiben.
Auch die USA und wichtige Golfstaaten versuchen bereits, ihre Vorstellungen für den Gazastreifen durchzusetzen. Dass sich nun auch Russland einmischt, macht die Sache aus Sicht von Experten noch komplizierter.
Alle drei Seiten verstehen sich als Vermittler in dem komplizierten Konflikt zwischen Israel und Palästinensern. Die USA setzen darauf, dass die Autonomiebehörde neu aufgestellt wird und dann eine Technokratenregierung für den Gazastreifen einsetzt. Kürzlich drängten sie dazu Ministerpräsident Mohammed Schtajjeh zum Rücktritt. Auch Saudi-Arabien, Jordanien und Ägypten setzen verstärkt auf die Autonomiebehörde.
Russland dagegen wolle die Hamas mit der Autonomiebehörde versöhnen, sagt Jacky Hugi. Das sei zwar zum Scheitern verurteilt, sagt der Arabienspezialist des israelischen Armeesenders. Doch schon der Versuch stärke den Radikal-Islamisten den Rücken. Damit sei die Aktion eine Herausforderung für Israel und eine Kampfansage an US-Präsident Joe Biden.
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